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Cannabis gegen Tinnitus: Hilft medizinisches CBD Öl gegen Ohrgeräusche?

Die medizinische Wissenschaft hat noch kein Medikament gegen Tinnitus gefunden, eine audiologische und neurologische Erkrankung, von der mehr als 10 Millionen Deutsche betroffen sind. Infolgedessen müssen Tinnitus-Betroffene nach einer Linderung suchen. Für einige kann dies bedeuten, sich Cannabidiol, auch bekannt als CBD, vom Arzt verschreiben zu lassen.

Hörgeräte Beratung

Was ist CBD? Cannabidiol ist eine von vielen chemischen Verbindungen, die je nach Sorte aus Blüten, Blättern und Knospen von Cannabispflanzen extrahiert werden können, die als Marihuana oder Hanf bekannt sind.

CBD Öl

Hanfpflanzen sind Marihuana-Pflanzen sehr ähnlich, enthalten jedoch viel weniger Tetrahydrocannabinol (THC), die Chemikalie, die bei Marihuana-Konsumenten einen psychoaktiven Rausch verursacht. CBD unterscheidet sich wesentlich von THC und kann zu Ölen, Tinkturen, Gelen und Sprays verarbeitet werden. CBD ist nicht psychoaktiv. CBD-Benutzer erleben kein Hoch.

Warum ist CBD so beliebt?

Heutzutage verkaufen viele Unternehmen CBD und behaupten, dass ihre medizinischen Eigenschaften zur Linderung von Schmerzen und zur Behandlung einer Vielzahl von Erkrankungen wie Angstzuständen, Depressionen, Schlaflosigkeit, Akne und Tinnitus eingesetzt werden können. Für die meisten dieser Erkrankungen liegen bisher keine empirischen Erkenntnisse zur Wirksamkeit von CBD vor.

Foto: © lovingimages / Pixabay

Die Ausnahme bilden zwei seltene Formen der Epilepsie, die mit einem zugelassenen CBD-haltigen Arzneimittel namens Epidiolex behandelt werden können. Es ist wichtig zu wissen, dass der CBD-Markt noch nicht reguliert ist und die Qualität der Produkte stark variiert. Beispielsweise enthalten Produkte, die Hanfsamenöl verwenden, kein CBD. CBD in medizinischer Qualität wird nach wie vor weitgehend in Apotheken verkauft.

Forschung zu Tinnitus und CBD

Wissenschaftler haben zwei Rezeptoren im Gehirn entdeckt, die als CB1 und CB2 bekannt sind und auf das Vorhandensein von CBD reagieren. Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass diese Rezeptoren eine Rolle für das Gleichgewicht und das Hören spielen können.

Dies hat einige zu der Frage veranlasst, ob die Einnahme von CBD bei Hörstörungen wie Tinnitus hilfreich sein könnte. Bisher gibt es jedoch nicht viele empirische Erkenntnisse zu dem Thema. Eine Studie aus dem Jahr 2015 mit CBD zur Behandlung von Laborratten hat zum Beispiel gezeigt, dass es nicht hilft und in einigen Fällen sogar den Tinnitus verschlimmert (zumindest bei Ratten).

Forschung Foto: © jarmoluk / Pixabay

Es gibt jedoch Hinweise darauf, dass CBD bei Stress helfen kann. Zum Beispiel legen die Ergebnisse einer Studie, die in der Ausgabe 2015 von Neurotherapeutics veröffentlicht wurde, nahe, dass CBD das Angstverhalten im Zusammenhang mit Störungen wie PTBS, SAD und Zwangsstörungen wirksam reduziert. Andere Studien haben zu gemischten Ergebnissen geführt.

Dieser Mangel an Daten besteht auch für die Nebenwirkungen von CBD. CBD kann möglicherweise zu Mundtrockenheit, Durchfall, reduzierten Appetit, Schläfrigkeit und Müdigkeit führen. CBD kann mit anderen Medikamenten, die Sie einnehmen, wie Blutverdünner, interagieren und noch nicht bekannte Nebenwirkungen verursachen.

CBD zum Stressabbau ausprobieren?

Da Tinnituspatienten aufgrund des ständigen Klingelns in ihren Ohren oftmals eine hohe psychische Belastung haben, ist alles, was zum Stressabbau beiträgt, augenscheinlich ansprechend und interessant. Viele Menschen nehmen CBD-Öl sublingual ein und lassen es über die Mundschleimhaut unter der Zunge resorbieren. Andere schlucken das Öl einfach. 30 Minuten später verschwinden in der Regel Angst -und Panikzustände.

CBD ÖlFoto: © Infinity Time / Shutterstock

Diese Wirkung von CBD dürfte allerdings bei einem regelmäßigen Konsum stark nachlassen und irgendwann gar nicht mehr auftreten. Jeder reagiert zudem anders. Wenn Sie CBD von einem Arzt verschrieben bekommen haben, sollten Sie es am besten nach Bedarf einsetzen z.B. wenn Ihr Tinnitus am schlimmsten ist oder sich unerträglich anfühlt. Vermeiden Sie einen regelmäßigen Konsum, da die angst lösende Wirkung ansonsten schnell nachlässt.

Die CBD Dosis, die für eine Person wirkt, kann für eine andere Person zu viel oder zu wenig sein. Und nicht jeder erlebt das Gleiche. Einige Menschen, bemerken sofort eine Wirkung. Andere benötigen ein oder zwei Wochen, bevor ihr Körper reagiert. Und manche erleben gar nichts. Wenn Sie sich für CBD Produkte interessieren, besprechen Sie alle Bedenken am besten mit Ihrem Arzt.

Tinnitus Linderung durch Hörgeräte

Bei Tinnitus kann es auch hilfreich sein, einen Audiologen aufzusuchen, der auf diese Störung spezialisiert ist. Audiologen können Lösungen vorschlagen, einschließlich Hörgeräte mit Tinnitus-Funktionen, um Sie bei der Suche nach einer Lösung zu unterstützen.

Cannabis Alternativen zu Behandlung von Tinnitus

Da Nahrungsergänzungsmittel rezeptfrei erhältlich sind, ist die Versuchung groß, sie als unbedenklich zu betrachten. Aber auch wenn die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln positive Auswirkungen haben kann, sind sie nicht immer unbedenklich. Einige Mittel sind nicht nur teuer und führen manchmal zu schädlichen Wechselwirkungen mit Medikamenten und anderen Erkrankungen, sondern können auch der Gesundheit des Ohrs schaden. Eine sehr hohe Aufnahme von Vitamin C kann zum Beispiel das Risiko eines Hörverlusts erhöhen, was darauf hindeutet, dass „mehr“ nicht immer „besser“.

Viele Nahrungsergänzungsmittel sind vielversprechend auch im Hinblick auf die Behandlung von Tinnitus – aber kein Allheilmittel. Da es neben der Ernährung noch viele andere Faktoren gibt, die sich auf das Gehör auswirken, und Vitamine nicht in direktem Zusammenhang mit der Gesundheit des Gehörs stehen, ist eine ausgewogene Ernährung immer noch der beste Weg, um die Nährstoffe zu erhalten, die der Körper braucht, um effektiv zu funktionieren.

Ginseng

Und was ist mit Ginseng? Die bekannte Pflanze wird seit Jahrhunderten in der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) verwendet. Sie ist ein unglaublich beliebtes pflanzliches Heilmittel, das zur Förderung der Herzgesundheit, zum Stressabbau und für eine ganze Reihe anderer Krankheiten eingesetzt wird.

Und diese Pflanze kann auch beim Hören helfen. In einer Übersichtsarbeit aus dem Jahr 2019 wird darauf hingewiesen, dass klinische Studien (wenn auch nur kleine, bei denen es oft an einer geeigneten Kontrollgruppe fehlt) gezeigt haben, dass Ginseng und andere TCM-Kräuter Tinnitus-Symptome lindern und die Hörschwelle von Menschen mit sensorineuralem Hörverlust verbessern. Es sind noch weitaus mehr Forschungsarbeiten erforderlich, um herauszufinden, ob Ginseng auch bei Hörverlust hilfreich sein kann.

Coenzym Q10 (CoQ10)

Coenzym Q10 (CoQ10) ist ein Antioxidans, das der Körper selbst herstellt, nimmt mit dem Alter ab. Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass es den Blutdruck senken, Migräne lindern, die körperliche Leistungsfähigkeit verbessern und auch andere Vorteile bieten kann. Eine Studie aus dem Jahr 2010 hat ergeben, dass die Einnahme von CoQ10 vorteilhafte Auswirkungen bei der Behandlung von plötzlichem sensorineuralem Hörverlust haben kann.

Ginkgo biloba

Ginkgo biloba, das aus einem Baum gewonnen wird, ist ein Bestseller unter den Nahrungsergänzungsmitteln. Laut „Tinnitus Today“, einer Veröffentlichung der American Tinnitus Association (ATA), ist es „das am besten untersuchte Nahrungsergänzungsmittel zur Tinnitusbehandlung“. Trotz vieler Forschungsarbeiten gibt es keine klare Empfehlung, dieses Nahrungsergänzungsmittel bei Tinnitus einzunehmen. Einige klinische Studien haben eine positive Wirkung gezeigt, während andere überhaupt keine Wirkung gezeigt haben, so Tinnitus Today.

Melatonin

Tinnitus und Schlaf sind eine schwierige Kombination: Das Klingeln kann es schwer machen, zur Ruhe zu kommen, während zu wenig Schlaf die Symptome verstärken kann. Melatonin ist ein Hormon, das im Gehirn vorkommt und wichtig für die Regulierung der zirkadianen Uhr ist, die viele Körperfunktionen bestimmt, darunter auch den Zeitpunkt des Schlafs. Kein Wunder also, dass Melatonin ein beliebtes Ergänzungsmittel für Menschen ist, die Schwierigkeiten beim Einschlafen haben. Wenn es um Tinnitus geht, kann die Einnahme von Melatonin hilfreich sein.

Tinnitus und Ernährung: Was sagt die Forschung?

Haben Sie häufig Ohrgeräusche und fragen sich, ob Ihre Ernährung daran schuld ist? Chronischer Tinnitus ist nur wenig erforscht, und es gibt nur wenige Beweise für einen eindeutigen Zusammenhang zwischen Tinnitus und Ernährung. Viele Tinnitus-Betroffene berichten jedoch, dass sich ihre Symptome bei bestimmten Nahrungsmitteln oder Getränken verschlimmern. Eine kürzlich durchgeführte Studie (siehe unten) liefert ebenfalls einige Hinweise.

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Was ist bekannt? Alkoholkonsum kann ein Hauptverursacher von Tinnitus und Hörproblemen sein, aber wie sich herausstellt, können auch viele andere Dinge, die wir unserem Körper zuführen, einen Einfluss haben. Für manche Menschen kann das bedeuten, dass sie Koffein oder Salz einschränken müssen. Für andere können diese Dinge sogar hilfreich sein. Die Auslöser eines Tinnitus sind bei jedem Menschen einzigartig. Experten empfehlen deshalb ein Ernährungstagebuch, um nach Mustern zu suchen

Was sagt die Forschung? Es ist sehr schwierig zu untersuchen, wie Nährstoffe Tinnitus-Symptome beeinflussen, aber eine Studie aus dem Jahr 2020 hat genau das versucht. Die Forscher ließen mehr als 34.000 Erwachsene aus dem Vereinigten Königreich Fragebögen über ihre Hörprobleme, ihren Tinnitus und ihre Ernährung ausfüllen. Anschließend suchten sie nach Mustern zwischen diesen drei Faktoren, wobei sie sich auf Vitamine und Mineralstoffe konzentrierten (die Salzaufnahme wurde nicht untersucht).

Die Studie ergab, dass eine höhere Aufnahme von Kalzium, Eisen und Fett mit einer höheren Wahrscheinlichkeit von Tinnitus zusammenhängt, während eine höhere Aufnahme von Vitamin B12 und eine fleischreiche Ernährung mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit von Tinnitus verbunden waren. Eine fettreiche Ernährung kann also schädlich sein. Die Forscher vermuten, dass die Fettaufnahme die Gesundheit der Blutgefäße beeinträchtigt, die für ein gutes Hören wichtig sind. Eine schlechte Gesundheit der Blutgefäße ist der Grund dafür, dass sowohl Herzkrankheiten als auch Diabetes mit Hörverlust zusammenhängen.

Was sollten Sie tun, wenn Sie herausfinden wollen, ob Lebensmittel der Übeltäter sind? Die meisten Experten empfehlen, ein Ernährungs- und Tinnitustagebuch zu führen.

Schädliche Tinnitusprodukte

Wenn Sie oder ein Ihnen nahestehender Mensch unter Tinnitus leiden, haben Sie wahrscheinlich schon einmal Werbung für verschiedene Tinnitusprodukte gesehen, wie z. B. frei verkäufliche Nahrungsergänzungsmittel und Ohrentropfen, die als sicherer Weg zur Linderung angepriesen werden. Diese Produkte sehen vielleicht verlockend aus, aber sie sind nicht das, was sie zu sein scheinen. Leider gibt es derzeit keine Heilung für Tinnitus.

Es gibt jedoch wirksame Behandlungen, und eine dauerhafte Linderung ist durch einen Prozess möglich, der als Gewöhnung bekannt ist – es gibt also gute Gründe, Hoffnung zu haben. Aber bis jetzt gibt es diese Hoffnung nicht in Form einer „Wunderpille“, die von einem Online-Shop verkauft wird. Dennoch gibt es immer noch Dutzende solcher Produkte. Die Frage ist, warum?

Rezeptfreie Tinnitus-Präparate werden oft als Pseudo Tinnitus-Heilmittel angepriesen und mit großen Behauptungen und aggressiven Verkaufstaktiken vermarktet. Wenn Sie an Tinnitus leiden, haben Sie wahrscheinlich mindestens eines dieser Produkte ausprobiert. Die traurige Wahrheit ist jedoch, dass die Wirkung dieser Präparate nicht bewiesen ist und dass sie mit Inhaltsstoffen gefüllt sind, die nur wenig oder gar nicht in Bezug auf Tinnitus erforscht sind. Es gibt viele Behandlungsmöglichkeiten und Strategien zur dauerhaften Linderung von Tinnitus, aber es gibt immer noch kein Patentrezept oder Wundermittel.

Wenn ein Tinnitus-Patient andere verschreibungspflichtige Medikamente oder Nahrungsergänzungsmittel einnimmt, besteht auch immer das Risiko unerwünschter Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten. Viele Tinnitus-Patienten besprechen diese Nahrungsergänzungsmittel nicht mit ihrem Arzt, was zu Problemen führen kann, je nachdem, welche anderen gesundheitlichen Probleme sie haben und welche Medikamente sie für diese Probleme einnehmen.

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