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Innenohr-Hörgeräte, HdO-Hörgeräte und Implantate im Vergleich

Der technische Fortschritt bei Chip-Prozessoren und die Digitalisierung haben dazu beigetragen, dass Hörgeräte immer leistungsstärker geworden sind. Die Gehäusegrößen sind stetig kleiner geworden und Innenohr-Hörgeräte haben heute eine ähnlich hohe Verstärkerleistung wie klassische Hinter-dem-Ohr Hörgeräte. Im folgenden Artikel wollen wir Innenohr-Hörgeräte mit HdO-Hörgeräten und Implantaten vergleichen und Unterschiede aufzeigen.

Hörgeräte Beratung

Laut der Hearing Health Foundation leiden fast 300 Millionen Menschen weltweit an Hörverlust, doch nur einer von fünf Menschen, der von einem Hörgerät profitieren würde, trägt tatsächlich ein solches. Warum? Während einige finanzielle Gründe anführen oder nicht glauben, dass sie ein Hörproblem haben, gibt es viele, die befürchten, dass das Tragen von Hörgeräten sie alt erscheinen lässt.

Innenohr Hörgerät Phonak Foto: © Phonak

Moderne Hörgeräte haben sich in den vergangenen Jahren in Quantensprüngen entwickelt. Die neuste Generation kann man Hilfe von künstlicher Intelligenz und statistischen Modellen, verschiedene Hörsituationen automatisiert erfassen und über 200 Parameter fortlaufend verändern, um das Hörgerät auf eine bestimmte Hörsituation einzustellen. Viele Vorurteile gegenüber Hörgeräten haben daher an Bedeutung verloren.

Hörgeräte werden immer kleiner, sind unauffällig und bequem zu tragen. Dies trifft insbesondere auf Innenohr Hörgeräte zu. Doch auch HdO-Hörgeräte haben sich weiterentwickelt und ermöglichen heute eine wesentlich höhere Verstärkerleistung als noch vor fünf oder zehn Jahren. Implantate werden dagegen meist dann verwendet, wenn Super Power-Hörgeräte, die speziell für einen hochgradigen Hörverlust konstruiert sind, nicht oder nicht mehr weiterhelfen.

Innenohr Hörgeräte – Unauffällig und Diskret

CIC-Hörgeräte, die vollständig im Gehörgang getragen werden, sind als unauffälligste Variante eines Innenohr-Hörgeräts. Diese Hörgeräte sind für Menschen mit leichtem bis mittleren Hörverlust geeignet und bringen die gesamte Technik in einem kleinen Gehäuse unter, das in der Ohrmuschel oder im Gehörgang getragen wird. Ein externer Empfänger wie bei RIC-Hörgeräten oder eine Otoplastik wie bei klassischen Hörgeräten existieren nicht. Beliebt sind Innenohr Hörgeräte aber nicht nur wegen ihrer dezenten Optik.

Phonak Virto B Hörgerät Foto: © Phonak

Sportler und Brillenträger schätzen den hohen Tragekomfort. Das Hörgerät kann beim Tragen von Mützen oder Hüten nicht verrutschen. Es kann sich nicht von der Otoplastik lösen und herunterrutschen. Es produziert weniger Rückkopplungen und Rauschen als ein HdO-Hörgerät und fällt im Alltag weniger stark auf. Ein Nachteil ist jedoch, das sich die Ohren verstopft anfühlen (Okklusionseffekt) und das Innenohr schlecht belüftet wird.

Doch nicht immer sind Innenohr Hörgeräte medizinisch sinnvoll. Menschen mit einem schweren oder hochgradigen Hörverlust benötigen eine hohe Verstärkerleistung, die bei Innenohr Hörgeräten aufgrund der geringen Größe nicht möglich ist. Eine wichtige Voraussetzung ist auch der Durchmesser und die Größe des Gehörgangs.

Innenohr Hörgerät Phonak Foto: © Phonak

Wenn der Gehörgang zu klein und zu eng ist, können Innenohr Hörgeräte nicht getragen werden. Nachteilig sind Innenohr Hörgeräte bei Personen, die viel Schweiß oder Ohrenschmalz produzieren. Die erhöhte Feuchtigkeit und das Cerumen greifen das Hörgerät permanent an und verkürzen die Lebensdauer des Geräts dramatisch.

Innenohr Hörgeräte – Welche Varianten gibt es?

Es gibt verschiedene Varianten von Innenohr Hörgeräten, so zum Beispiel CIC, ITE, IIC oder ITC Hörgeräte. Die klassische und gleichzeitig größte Bauform ist die ITE-Variante, bei der die gesamte Ohrmuschel durch das Hörgerät ausgefüllt ist. Bereits deutlich kleiner sind ITC-Hörgeräte, die teilweise im Gehörgang und teilweise in der Ohrmuschel getragen werden und mit dieser bündig abschließen.

In Ohr Hörhilfen

Die kleinste Form der Innenohr Hörgeräten sind CIC und IIC-Modelle, die komplett im Gehörgang liegen. Diese Im-Ohr Hörgeräte sind von außen nicht mehr zu sehen und unsichtbar. Durch die Form des Hörgeräts ergeben sich verschiedene Vor- aber auch einige Nachteile. Ein wesentlicher Nachteil ist die mangelhafte Belüftung des Innenohrs. Es wird ein sogenanntes Venting benötigt, das für den Druckausgleich sorgt.

Arten von Innenohr Hörgeräten:

  • Nahezu unsichtbar (IIC)
  • Komplett im Gehörgang (CIC)
  • Gehörgangsgerät (ITC)
  • Im-Ohr-Hörgerät (ITE oder IdO)

Eine gute und ausreichende Belüftung ist bei manchen, insbesondere sehr kleinen Bauformen nur schwer zu erreichen. Entscheidend ist ob der Benutzer damit zurecht kommt. Schwitzt der Hörgeräteträger überdurchschnittlich stark oder produziert er überdurchschnittlich viel Ohrenschmalz kann es mit dieser Art von Hörgerät zu Problemen kommen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass das Mikrofon und der Empfänger eng beieinander liegen.

In Verbindung mit dem Verschlusseffekt durch eine zu geringe Belüftung begünstigt dies unangenehme Rückkopplungseffekte wie Pfeifen. Manche Hörgeräteträger können sich zudem nicht an Innnenohr-Hörgeräte gewöhnen, weil sie das Gefühl haben, das ihre Ohren permanent verstopft sind. Dieses unangenehme Gefühl führt in vielen Fällen dazu, das die Hörgeräte nicht getragen werden und häufiger im Nachtschrank als in den Ohren sind.

Hinter dem Ohr Hörgeräte – Klein und leistungsstark

Hinter-dem-Ohr Hörgeräte sind mit über 70%, die am häufigsten verkauften und genutzten Hörgeräte überhaupt. Die Technik des Hörgeräts befindet sich in einem Gehäuse, das hinter und auf dem Ohr aufliegt. Im Ohr befindet sich meist ein Ohrpassstück (Otoplastik), das über einen Schallschlauch mit dem eigentlichen Hörgerät verbunden ist.

Hinter dem Ohr HörhilfeFoto: © Siemens | Pressebild

Durch den technischen Fortschritt und die Digitalisierung sind HdO-Hörgeräte immer kleiner und leichter geworden. So werden mittlerweile auch Hinter-dem-Ohr Hörgeräte angeboten, die fast ausschließlich auf der Oberseite des Ohres liegen. Solche Varianten werden auch als RIC, Micro -oder Mini HdO Hörgerät bezeichnet.

Durch die kompakten Abmessungen können Mini-HdO-Hörgeräte problemlos von Brillenträgern getragen werden. Hinter-dem-Ohr Hörgeräte ermöglichen eine „offene“ Versorgung. Okklusionseffekte und das unangenehme Gefühl, dass das Ohr verstopft und verschlossen ist, treten weniger wahrscheinlich auf, insbesondere dann wenn statt einer Otoplastik kleine Hörgeräteschirmchen verwendet werden. Der Klang von HdO-Hörgeräten ist natürlich und authentisch. Die Geräte sind für alle Schweregrade eines Hörverlusts geeignet.

Schallleitungsschwerhörigkeit Foto: © edwardolive / Shutterstock

Ein weiterer Vorteil von HdO-Hörgeräten ist die Tatsache, dass die Wahrscheinlichkeit von Rückkopplungen und Pfeifgeräuschen durch den größeren Abstand von Mikrofon und Empfänger geringer ist. Hinter-dem-Ohr Hörgeräte erreichen eine sehr hohe Verstärkerleistung und können auch mit einer über die Zeit schlechter werdenden Schwerhörigkeit mithalten. Nachteilig ist lediglich die auffälligere Optik. Verschlechtert sich die Schwerhörigkeit innerhalb kurzer Zeit, müssen Innenohr-Hörgeräte dagegen häufig ausgetauscht werden.

Implantate – Welche Hörimplantate gibt es und wann kommen sie zum Einsatz?

Implantate kommen nur dann zum Einsatz, wenn eine Versorgung mit herkömmlichen Hörgeräten nicht mehr ausreicht, um einen Hörverlust zu korrigieren. Neben Cochleaimplantaten, gibt es knochenverankerte Hörgeräte, Schädelknochenimplantate, Hirnstammimplantate und Mittelohrimplantate. Implantate sind nur dann sinnvoll, wenn die Funktion des Innenohres stark geschädigt ist und konventionelle Hörgeräte daher keinen Erfolg haben.

Hörgeräte Implantate Foto: © MED-EL

Eine abgewandelte Form des Cochleaimplantats ist das Hirnstammimplantat, das nicht das Innenohr, sondern den ersten Hörkern im Hirnstamm elektrisch stimuliert. Ein Hirnstammimplantat kann bei geschädigten Hörkern oder bei einer fehlenden Verbindung zwischen Cochlea und Gehirn zum Einsatz kommen. Es handelt sich dabei um ein chirurgisch implantiertes elektronisches Gerät, das einer Person eingesetzt wird, die aufgrund einer Hörstörung (Krankheit oder Verletzung, die die Cochlea oder den Hörnerv beschädigt hat) nicht mehr hören kann. In Europa werden diese Implantate bei Kindern und Erwachsenen sowie bei Patienten mit Neurofibromatose Typ II eingesetzt.

Schädelknochenimplantate werden verwendet, wenn eine Fehlbildung am Ohr vorliegt. Auch bei chronischen Mittelohrentzündungen können Schädelknochenimplantate eine Lösung sein, wenn normale Hörgeräte nicht getragen werden können. Schädelknochenimplantate benötigen, wie herkömmliche Hörgeräte auch, ein funktionierendes Innenohr und ein funktionierenden Hörnerv. Mittelohrimplantate werden eingesetzt, wenn das Außenohr Missbildungen aufweist oder aus anderen Gründen kein Hörgerät getragen werden kann (zum Beispiel wegen einer Allergie).

Warum sind Hörgeräte sinnvoll?

Vielleicht fällt es Ihnen schwer zu glauben, aber Hörgeräte können Ihnen mehr Energie geben, denn ein unbehandelter Hörverlust führt zu Erschöpfung und Hörermüdung führen. Dies ist eine Folge der zusätzlichen mentalen Energie, die Ihr Gehirn aufwenden muss, um mit Gesprächen mitzuhalten.

RIC Hörgerät Foto: © Signia

Während Menschen mit normalem Gehör Multitasking betreiben können – z.B. Informationen auf ihrem Smartphone nachschlagen oder eine Fernsehsendung ansehen und parallel auf ein Gespräch reagieren – müssen Menschen mit Hörverlust viel Energie darauf verwenden, um sich auf das Lippenlesen und das Entziffern von verbalen Hinweisen und Gesten zu konzentrieren. Hörverlust kann auch emotionale Erschöpfung verursachen, die zu einem erhöhten Maß an Stress, Angst und Depression führt.

Die gute Nachricht? Wenn ein Hörgeräteakustiker bei Ihnen einen sensorineuralen Hörverlust diagnostiziert und Ihnen Hörgeräte zur Behandlung verschreibt, kann er dieses Problem lindern. Auch wenn Hörgeräte Ihr Gehör nicht wieder normalisieren, so verstärken sie den Schall, so dass Ihr Gehirn ihn leichter verarbeiten kann. Und wenn Ihr Gehirn nicht mehr so hart arbeiten muss, um zu verstehen, was es hört, haben Sie mehr Energie, die Sie für die Dinge einsetzen können, die Sie gerne tun. Je nach Art Ihres Hörverlusts können Sie möglicherweise ein Hörgerät tragen, das praktisch unsichtbar ist.

Hörverlust Gespräch Foto: © Diego Schtutman / Shutterstock

Es gibt nichts Frustrierenderes, als bei Familienfeiern oder in sozialen Situationen nicht in der Lage zu sein, ein Gespräch zu hören. Genauso frustrierend ist es für ihre Angehörigen oder Freunde, die versuchen, mit Ihnen zu kommunizieren. Die Lösung? Lassen Sie Ihr Gehör von einem Hörgeräteakustiker testen und lassen Sie sich sofort behandeln, wenn er Ihnen Hörgeräte verschreibt. Heutige Hörgeräte sind nicht nur bequemer zu tragen, sie sind auch besser in der Lage, Sprache von Hintergrundgeräuschen zu unterscheiden. Sprechen Sie mit Ihrem Hörgeräteakustiker. Erzählen Sie ihm Ihre Hörerwartungen und von den Aktivitäten, an denen Sie täglich teilnehmen. Fragen Sie Ihren Akustiker, ob er eine Probezeit anbietet, damit Sie Ihre Hörgeräte in verschiedenen Hörumgebungen testen können. So können Sie das Hörgerät auswählen, das für Ihren Lebensstil am besten geeignet ist.

Alte Menschen glücklich Foto: © GoodStudio / Shutterstock

Sie werden nicht nur leichter an Gesprächen teilnehmen können, sondern höchstwahrscheinlich auch Ihr Leben mehr genießen. Studien, die mit Personen mit Hörverlust durchgeführt wurden, zeigen, dass ein Hörgerät die Lebensqualität verbessert. Hörgeräteträger berichten über eine bessere Beziehungskommunikation, mehr emotionale Stabilität, ein Gefühl der Kontrolle über Lebensereignisse und eine bessere Wahrnehmung der geistigen und körperlichen Gesundheit.

Unbehandelter Hörverlust kann zu einer Vielzahl anderer gesundheitsbezogener Probleme führen oder ein Indikator für andere medizinische Probleme sein, wie z.B:

  • Alzheimer und Demenz: Laut der Hearing Health Foundation ist die Wahrscheinlichkeit, an Demenz zu erkranken, bei Menschen mit Hörverlust doppelt so hoch. Dieses Risiko steigt mit dem Schweregrad des Hörverlustes.
  • Depressionen, Ängste und Stress: Forscher des NIDCD haben einen starken Zusammenhang zwischen Hörverlust und Depression festgestellt.
  • Hirnatrophie: Forscher der Johns Hopkins Universität stellten fest, dass die Gehirne älterer Menschen mit unbehandeltem Hörverlust schneller schrumpfen.
  • Erhöhtes Risiko für Stürze: Da das Ohr eine wichtige Rolle für das Gleichgewicht des Menschen spielt, kann Hörverlust zu einem erhöhten Sturzrisiko führen. Studien legen nahe, dass selbst ein leichter Hörverlust das Risiko verdreifacht.

Deshalb ist es wichtig, dass Sie Ihr Gehör testen lassen, vor allem, wenn Sie vermuten, dass Sie einen Hörverlust haben. Wenn bei Ihnen ein Hörverlust diagnostiziert wird, sollten Sie sofort mit der Behandlung beginnen.

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1 Kommentar
  1. h.bösken schrieb

    Wie hoch ist der gesetzliche Zuschuss der Krankenkasse bei dem Gerät Nitro301ct und wie teuer ist es ca.

Ihre Fragen, Anmerkungen oder Erfahrungsberichte

Datenschutzerklärung.

Kommentare
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