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Hörgeräte Marken

Rauchmelder für Schwerhörige und Gehörlose – Alle Hersteller im Überblick

Rauchmelder helfen dabei Brände rechtzeitig zu erkennen und sorgen so für ein sicheres Wohnumfeld. Die meisten Rauchmelder geben jedoch ein akustisches Signal von sich, das für Schwerhörige oft nicht hörbar und wahrnehmbar ist. Menschen mit Hörverlust, sollten daher spezielle Rauchmelder nutzen, die Warntöne in tiefen Frequenzen abgeben oder Licht-Signale erzeugen und mit Vibrationen auf Rauch aufmerksam machen.

Hörgeräte Beratung

Eines der furchterregendsten Szenarien ist, wenn Sie unter einem Hörverlust leiden und im Brandfall nicht aufwachen. Das ist in der Tat ein gruseliger Gedanke und kommt leider viel zu häufig vor. Menschen kommen bei Bränden ums Leben, weil sie keinen Rauchalarm hören. Behördliche Ermittlungen zu den Todesfällen bei Bränden konzentrieren sich in der Regel nicht darauf, ob die Opfer hörgeschädigt waren. Es gibt jedoch Rauchmelder mit Blitzlicht oder andere technische Geräte, die für Menschen mit Hörbehinderungen wirksam sind.

Rauchmelder Schwerhörigkeit

Umfassende Studien haben gezeigt, dass fast alle Erwachsenen mit normalem Gehör innerhalb von 32 Sekunden nach dem Start eines standardmäßigen 3100-Hz Alarms bei 60 Dezibel aufwachen. Bei Menschen mit Hörverlust liegt diese Quote dagegen nur bei 50%. Dies setzt sie einem inakzeptablen Risiko von Verletzungen oder Tod durch Hausbrände aus. Rauch kann einen Menschen im Schlaf töten. Rauchmelder können diese Gefahr zwar verringern, sie geben in den meisten Fällen allerdings nur hochfrequente Töne ab, die für Gehörlose und Menschen mit hochfrequenten Hörverlust, der häufigsten Form von Schwerhörigkeit, nicht hörbar sind. Sie bieten daher keine Sicherheit. Es gibt jedoch spezielle Rauchmelder, die auf die Bedürfnisse von schwerhörigen Menschen zugeschnitten sind.

Die akustischen Warnsignale von herkömmlichen Rauchmeldern liegen im Frequenzbereich zwischen 3000 bis 4000 Hz. Gerade in diesem Bereich können viele Schwerhörige aufgrund Ihres Hörverlusts nichts hören. Standard-Rauchmelder sind deshalb für Gehörlose und Menschen mit Schwerhörigkeit nutzlos. Geeignete Rauchmelder nutzen tiefe Frequenzen im Bereich von 520 Hz. Solche niedrigfrequenten Geräusche können auch von Menschen mit mittelstarker Schwerhörigkeit wahrgenommen werden. Menschen mit hochgradiger Schwerhörigkeit sind jedoch auf andere Lösungen angewiesen. Manche Rauchmelder kombinieren die akustische Warnung mit einem Warnlicht oder visuellen Signal. Auch starke oder grelle Lichtblitze sind nachts jedoch keine echte Hilfe, da man sie im Schlaf nicht oder nur eingeschränkt wahrnehmen kann.

Hersteller
Kommt aus …
Ei Electronics GmbHIrland
Humantechnik GmbHDeutschland
Bellman & Symfon Deutschland GmbHSchweden
Hörgeschädigten Technik B&K GmbHDeutschland
Deafgard LimitedEngland
Ghe-CS Electronic AGSchweiz

Die beste Lösung für gehörlose und schwerhörige Menschen sind daher Rauchmelder, die mit einem Vibrationskissen kombiniert werden. Das Vibrationskissen liegt dabei im Bett und funktioniert mit verschiedenen Rauchmelder-Modellen und Herstellern. Es wird aktiviert, wenn ein Rauchmelder ein akustisches Signal abgibt. Es kann dort platziert werden, wo Sie es jederzeit wahrnehmen können, zum Beispiel unter Ihrem Kopfkissen. Ein weiterer Vorteil des Prinzips ist, dass auch taube Menschen mit vollständiger Gehörlosigkeit vor einem Brand gewarnt werden.

Was ist ein hochfrequenter Hörverlust?

Schätzungsweise 15 Millionen Deutsche im Alter von 20 bis 69 Jahren leiden an einem lärmbedingten Hochfrequenz-Hörverlust. Alterung, Genetik, bestimmte Medikamente und Krankheiten können ebenfalls zu hochfrequentem Hörverlust führen. Personen mit dieser Art von Hörverlust können Schwierigkeiten haben, Geräusche wie die Buchstaben s, h und f und Frequenzen über 2.000 Hz zu hören.

Hochfrequenter Hörverlust Foto: © Canetti / Shutterstock

Hörgeräte und Cochlea-Implantate können dabei helfen, die meisten Fälle von Hochfrequenz-Hörverlust zu bewältigen und zu behandeln. Gesundheitsexperten empfehlen die Verwendung von Ohrstöpseln und anderem Gehörschutz in Umgebungen mit Lärm, der lauter als 80 Dezibel ist, um diesem Hörverlust vorzubeugen. Um einen Hausbrand zu überleben, müssen Sie laut Brandschutzexperten ein Haus innerhalb von 3 Minuten verlassen können. Wenn Sie schwerhörig sind, ist es wichtig, dass Sie Geräte installieren, die Ihnen und Ihrer Familie eine sichere und schnelle Flucht ermöglichen.

Hörgerät schon gefunden?

Viele Hörgeräteträger können am Tag gut hören, wenn sie hellwach sind und Hörgeräte tragen. Leider können Brandfälle zu jeder Tages- und Nachtzeit auftreten, und Menschen mit Hörverlust sind in solchen Situationen einem deutlich höherem Risiko ausgesetzt. Menschen mit starkem Hörverlust sollten über geeignete Rauch- und Feueralarmgeräte verfügen, die auf ihren Hörverlust abgestimmt sind.

Wie funktioniert ein Rauchmelder für Schwerhörige?

Hausbrände sind die vierthäufigste Ursache für Unfalltod in Deutschland und treten am häufigsten nachts auf, wenn die Bewohner schlafen. Glücklicherweise gibt es für Gehörlose und Schwerhörige eine Vielzahl von Produkten, die das Risiko mindern können. Zusätzlich zu Rauchmeldern, die einen lauteren und tieferen Ton abgeben, gibt es Warnsyssteme, die visuelle Signale, wie z.B. ein Stroboskoplicht und vibrotaktile Signale verwenden.

Rauchmelder für Schwerhörige Foto: © Jim Barber / Shutterstock

Da schwerhörige und hörgeschädigte Menschen den Signalton eines normalen Rauchmelders nur selten oder gar nicht wahrnehmen können, kommt in diesem Fall ein spezielles Gerät zum Einsatz, das etwas anders funktioniert als herkömmliche Warnsysteme. Rauchmelder für Gehörlose und Schwerhörige werden über eine Funkverbindung mit einer oder mehreren Lichtleisten gekoppelt. Das Lichtsystem kann entweder an der Decke oder an der Wand befestigt werden. Sobald der Rauchmelder eine Rauchentwicklung registriert, sendet er ein Funksignal an ein Verteilermodul.

Das Lichtsystem wird automatisch aktiviert und gibt helle und intensive Lichtsignale ab, meist in Form von grellen Lichtblitzen. Diese Signale sind so stark, dass Menschen sie selbst mit geschlossenen Augen wahrnehmen können. Das Lichtsystem schaltet sich nicht automatisch ab, sondern muss von Hand deaktiviert werden. Zudem lassen sich Rauchmelder für Schwerhörige und Gehörlose mit einem Vibrationskissen koppeln. Diese kleinen Pads werden unter das Kopfkissen gelegt, damit man die Vibrationen besser wahrnehmen kann.

Der Rauchmelder sendet im Notfall ein Funksignal an das Lichtsystem und Vibrationskissen. Bei einer Aktivierung vibriert das Vibrationspad im Bett und rüttelt den Betroffenen wach. Durch dieses doppelte Sicherheitssystem ist es laut dem US-amerikanischen Fachmagazin „Ear und Hearing“ nahezu unmöglich, dass eine schwerhörige Person die Rauchentwicklung nicht mitbekommt. Um die Sicherheit weiter zu erhöhen, können diese speziellen Rauchmelder nicht nur im Schlafzimmer, sondern auch in anderen Räumen angebracht werden.

CO-Melder für Personen mit Hörverlust

Kohlenmonoxid, oder CO, ist ein farbloses und geruchloses Gas, das aus fossilen Brennstoffen entsteht und in Öfen, Kesseln, Warmwasseraufbereitern und Kaminen vorkommt. Je nachdem, in welchem Bundesland Sie wohnen, können Gesetze vorschreiben, dass Sie einen funktionierenden CO-Melder in Ihrem Haus installieren müssen. Selbst wenn dies nicht der Fall ist, ist es eine gute Idee, einen zu haben. Experten empfehlen die Installation eines CO-Melders mindestens 4 Meter vom Eingang jedes Schlafzimmers sowie einen CO-Melder auf jeder Hausetage.

Ähnlich wie Rauchmelder sind auch Kohlenmonoxid-Melder für Personen mit Hörverlust erhältlich und können mit Stroboskoplicht und Vibrationsgeräten kombiniert werden. Einige dieser Geräte werden separat verkauft, während andere Teil eines kombinierten Brand- und Kohlenmonoxid-Systems sind. Viele verfügen über extra laute Warnsignale sowie blinkende Blitzlichter, je nach Bedarf. Es gibt auch CO-Melder mit Vibrationskissen. Die Vibrationskomponente wird unter Ihr Kopfkissen oder Ihre Matratze gelegt und macht Sie bei einem Brand durch Schütteln wach.

BSG Urteil: Kostenerstattung von Rauchmeldern für Schwerhörige und Gehörlose

Standard-Rauchmelder sind sehr günstig und kosten weniger als 30 Euro pro Stück. Da es sich bei Rauchmeldern für Schwerhörige und Gehörlose um spezielle Geräte handelt, sind diese meist deutlich teurer. Hinzu kommen die Kosten für ein Lichtsystem oder Vibrationskissen. Je nach Hersteller und Modell variieren die Preise für Komplettsysteme zwischen 500 und 800 Euro. Bislang mussten schwerhörige Menschen diese Kosten selbst tragen, da mehrere Sozialgerichte entschieden hatten, dass es in der Eigenverantwortung eines jeden Einzelnen liegt, ein solches Frühwarnsystem zu installieren. Vor kurzem hat das Bundessozialgericht jedoch in einem rechtskräftigen Urteil bestätigt, dass die Krankenkassen sämtliche Kosten von Rauchmeldern übernehmen müssen, wenn eine Schwerhörigkeit oder Gehörlosigkeit vorliegt.

Krankenkasse RauchmelderFoto: © nitpicker / Shutterstock

Bei der Urteilsverkündung verwies das Bundessozialgericht darauf, dass das Grundbedürfnis von schwerhörigen und gehörlosen Menschen nach Sicherheit im Vordergrund steht und von den Krankenkassen erfüllt werden muss. Krankenkassen sind dazu verpflichtet Menschen mit Hörverlust die Kosten für ein solches Rauchmeldersystem zurückzuerstatten. Um diesen Anspruch geltend zu machen, benötigen Sie ein Rezept von einem HNO-Arzt. Dieses Rezept legen Sie einem Hörgeräteakustiker vor, der daraufhin einen Kostenvoranschlag für ein Rauchmeldersystem erstellt. Den Kostenvoranschlag schicken Sie zusammen mit einer Kopie Ihrer ärztlichen Verordnung an Ihre Krankenkasse. Bevor Sie den Rauchmelder kaufen, sollten Sie die Bewilligung Ihrer Krankenkasse abwarten. Der Selbstkostenanteil liegt im Normalfall bei rund 20 bis 30 Euro.

Millionen von Menschen können Rauchmelder nicht hören

Es besteht kein Zweifel daran, dass gut gewartete Rauchmelder, die das Vorhandensein von Rauch erkennen und Menschen vor drohenden Gefahren warnen, jedes Jahr Verletzungen verhindern und Tausende Menschenleben retten. Rauchmelder sind maßgeblich für den Rückgang der durch Brände verursachten Todesfälle verantwortlich und konnten diese in den letzten drei Jahrzehnten um fast 50 Prozent reduzieren. In den späten 1960er Jahren erfunden, fanden Rauchmelder in den frühen 70er Jahren eine schnelle Verbreitung. Vor diesem Datum gab es durchschnittlich 2.000 Todesfälle durch Brände pro Jahr, die anschließend um fast die Hälfte zurückgingen.

Rauchmelder Menschen mit Taubheit Foto: © r.classen / Shutterstock

Die meisten herkömmlichen Rauchmelder verfügen über zwei Arten von Systemen. Rauchmelder mit Lichtschranke setzen Lichttechnik und spezielle Sensoren ein, um Schwelbrände effektiv und schnell zu erkennen, die viel Rauch freisetzen. Der andere Typ, der lange Zeit in vielen Haushalten installiert war, nutzt Ionisationsdetektoren, um Rauch zu erkennen. Leider ist in zu vielen Fällen keiner dieser Rauchmelder laut genug, um von Menschen mit Hörverlust oder Schwerhörigkeit gehört zu werden, was schätzungsweise mehr als 15 Millionen Deutsche gefährdet.

Bett- und Kissenschüttler funktionieren gut bei Menschen mit starkem Hörverlust oder vollständiger Gehörlosigkeit. Für Menschen mit leichtem bis mittlerem Hörverlust ist die wirksamste Abwehr von Gefahren ein Rauchmelder mit einem niederfrequenten Alarmton von 520 Hz. Mehrere Studie kamen zu dem Schluss, dass diese Rauchmelder bei einer Vielzahl von Testpersonen am effektivsten funktionieren, darunter Hörgeschädigte, Kinder, ältere Erwachsene, junge Erwachsene und sogar alkoholisierte Testpersonen – alle reagierten schneller und effektiver bei einem Rauchmelder mit niedrigfrequenten Alarmton.

Wenn Sie einen mittleren bis schweren Hörverlust haben und sich darauf verlassen, dass Ihr Rauchmelder im Flur Sie aufweckt, leben Sie mit einem Gefühl falscher Sicherheit. Weniger als 50% der Menschen mit Schwerhörigkeit können durch einen normalen Alarm aufwachen. Bei schwerhörigen Menschen ist es siebenmal wahrscheinlicher, dass sie durch einen tiefen Ton mit einem komplexen Frequenzprofil (einer 520-Hz-Rechteckwelle) aufwachen als durch ein normales Alarmsignal. Wenn Sie einen leichten oder schweren Hörverlust haben, sollten Sie den Kauf eines 520 Hz-Rauchmelders in Erwägung ziehen.

Weckeffektivität von Rauchmeldern

Die Weckeffektivität eines Rauchmelders ist der entscheidende Faktor. In Studien wurden verschiedene Alarmsysteme getestet, auch solche die keine Schallemissionen nutzen, wie Bett- und Kopfkissenschüttler oder Blitzlichter. Das Ergebnis: Tiefe Töne sind beim Wecken wesentlich effektiver als hohe Töne ab 3150 Hz, wie sie bei Standard-Rauchmeldern üblich sind. Tatsächlich weckte ein Tonsignal mit hoher Frequenz, wie in herkömmlichen Rauchmeldern verwendet, nur 57% der getesteten Probanden auf. Bett- und Kopfkissen-Shaker weckten über 80% der Studienteilnehmer auf. Stroboskope (Biltzlichter) erzielten das schlechteste Ergebnis und weckten nur 27% der getesteten Teilnehmer auf. Im Gegensatz dazu alarmierte ein akustisches Mehrfrequenzsignal mit 520 Hz über 90% der Teilnehmer erfolgreich, wenn es mit einem Mindestschallpegel von 75 Dezibel für 30 Sekunden abgegeben wurde. Dasselbe Gerät weckte alle Probanden auf, als die Lautstärke auf 95 Dezibel erhöht wurde.

Digitaler Lichtwecker Foto: Lichtwecker & Vibrationskissen, die mit Rauchmeldern funktionieren | © Bellman

Ein Lichtalarm ist so konzipiert, dass er mit den vorhandenen Rauchmeldern des Hauses funktioniert. Er ist zu einem Preis von etwa 150 Euro erhältlich. Diese Geräte, die einem gewöhnlichen Wecker sehr ähnlich sehen, stehen auf dem Nachttisch und reagieren auf das akustische Signal des Rauchmelders. Wenn ein Alarm erkannt wird, gibt das Gerät einen lauten Ton ab, begleitet von blinkenden Lichtern und Vibrationen durch ein optionales Vibrationskissen. Einige Geräte schütteln Sie wach, während die Digitalanzeige orangefarben wird und „FEUER“ anzeigt. Da Lichtwecker tragbar sind, können Sie sie in den Urlaub mitnehmen. Ein solches Alarmgerät kann auch das perfekte Weihnachtsgeschenk sein. Wenn Sie einen Hörverlust haben, sprechen Sie noch heute mit Ihrem Hörgeräteakustiker darüber, welche Alarmgeräte Ihnen helfen können, schneller aufzuwachen, wenn es in Ihrem Haus brennt.

Eine Studie der australischen Victoria-Universität ergab, dass tiefe Töne 92% der Studienteilnehmer mit Hörverlust aufweckten. Tiefe Töne waren auch 70% effektiver beim Aufwecken von schlafenden Kindern und Personen mit einem sehr tiefen Schlaf, einschließlich solcher, die unter dem Einfluss von Alkohol oder Schlafmitteln standen. Dass ein akustisches Signal mit niedriger Tonhöhe am besten geeignet ist, um Menschen mit leichtem bis mittelschwerem Hörverlust zu alarmieren, wird sicherlich zu weiteren Untersuchungen in diesem Bereich führen. Stellen Sie sicher, dass Sie oder eine geliebte Person mit Hörverlust im Brandfall gut geschützt sind, indem Sie zusätzlich zu Ihrem 520 Hz Rauchmelder ein Vibrationskissen verwenden. Feuerbedingte Todesfälle bei hörgeschädigten Menschen sollten der Vergangenheit angehören.

Wie werden Rauchmelder mit Energie versorgt?

Damit ein Rauchmelder einwandfrei funktioniert, muss er zu jeder Zeit mit Energie versorgt werden. Da die meisten Geräte nicht an eine Steckdose angeschlossen sind, sondern die benötigte Energie über eine Batterie beziehen, ist es sehr wichtig, diese in regelmäßigen Abständen zu überprüfen. Sie sollten die Batterie spätestens nach einem Jahr austauschen.

Rauchmelder Installation Foto: © Phovoir / Shutterstock

Häufig kommen in Rauchmeldern leistungsstarke Lithiumbatterien zum Einsatz, da diese eine lange Lebensdauer bieten. Wichtig ist, dass Sie immer Ersatzbatterien im Haushalt haben, da manche Rauchmelder einen Alarm auslösen, wenn die Batterieleistung nahe Null ist. Gekoppelte Lichtsysteme werden über eine Steckdose mit Strom versorgt, während Vibrationskissen per Batterie betrieben werden.

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5 Kommentare
  1. Michel schrieb

    Würden Sie mir bitte Bezugsquellen für Rauchmelder mit tiefer Frequenz mitteilen. DANKE

  2. Neumann, Veronika schrieb

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    da mein Mann an Taubheit grenzend schwerhörig ist, benötigt er ebenfalls einen speziellen Rauchmelder für Schwerhörige. Bitte teilen Sie mir mit, ob diese generell nur über den Hörgeräteakustiker erhältlich sind. Er besitzt bereits einen Lichtblink-Wecker. Kann der Rauchmelder hiermit kombiniert werden? Nützlich wäre auch das Aktenzeichen des Urteils des Bundessozialgerichtes, das man bei Bedarf zitieren kann.

    Herzlichen Dank im Voraus.
    MIt freundlichem Gruß
    V. Neumann

  3. Vater + Mutter schrieb

    Bitte teilen Sie mir Hersteller und Namen sowie Preise von Rauchmeldern mit einer Frequenz von 500 Hz für Hörgeminderte mit. Vielen Dank. Zusatzgeräte, die einen Alarm mit – zu hoher – Frequenz in andere Signale (Vibration oder Licht) umwandeln, halten wir derzeit für nicht sinnvoll.

  4. edeltraud alt schrieb

    Bitte teilen Sie mir Hersteller von Rauchmeldern mit niedriger Frequenz mit. Danke.

  5. Helge Hilgenberg schrieb

    Bitte teilen Sie mir Hersteller und Namen sowie Preise von Rauchmeldern mit einer Frequenz von 500 Hz für Hörgeminderte mit.

Ihre Fragen, Anmerkungen oder Erfahrungsberichte

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Kommentare
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