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Wird Schwerhörigkeit vererbt? Genetisch bedingte Faktoren für schlechtes Hören

Körperliche Ähnlichkeiten zwischen Familienmitgliedern sind oft nur allzu leicht zu erkennen. Vielleicht haben Sie das Lächeln Ihrer Mutter oder die strahlenden Augen Ihres Vaters. Möglicherweise wird Ihnen erzählt, dass Sie Ähnlichkeiten mit jemandem in der Familie haben. Aber was ist mit den genetischen Ähnlichkeiten, die man nicht sehen kann, wie z. B. einem gemeinsamen Risiko, an Herzerkrankungen, Diabetes, Osteoporose oder Hörverlust zu erkranken?

Hörgeräte Beratung

Es gibt sowohl erbliche als auch nicht-erbliche Faktoren, die das Risiko für Schwerhörigkeit beeinflussen können. Erbliche Faktoren können eine wichtige Rolle spielen, wenn es um Schwerhörigkeit geht. Einige Arten von Schwerhörigkeit werden durch genetische Mutationen verursacht, die von Eltern auf ihre Kinder weitergegeben werden können. Zum Beispiel gibt es angeborene Formen von Schwerhörigkeit, die durch Genmutationen verursacht werden und bei Kindern auftreten können, deren Eltern ebenfalls betroffen sind.

Nicht-erbliche Faktoren können ebenfalls eine Rolle bei der Entstehung von Schwerhörigkeit spielen. Alterung, Lärmbelastung, Infektionen, bestimmte Medikamente, Kopfverletzungen und andere Faktoren können das Hörvermögen beeinträchtigen. Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Fälle von Schwerhörigkeit auf erbliche Faktoren zurückzuführen sind und dass es auch Menschen geben kann, die eine genetische Veranlagung für Schwerhörigkeit haben, aber niemals an Schwerhörigkeit leiden. Um das Risiko von Schwerhörigkeit zu minimieren, sollten Maßnahmen zur Vermeidung von Lärmbelastung ergriffen und regelmäßige Hörtests durchgeführt werden, um mögliche Hörprobleme frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.

Genetik und altersbedingte Schwerhörigkeit

Die altersbedingte Schwerhörigkeit, auch als Altersschwerhörigkeit oder Presbyakusis bezeichnet, ist eine Form der Schwerhörigkeit, die durch den natürlichen Alterungsprozess des Körpers verursacht wird. Obwohl die genauen Ursachen von Presbyakusis noch nicht vollständig verstanden sind, spielen genetische Faktoren eine Rolle bei der Entstehung dieser Art von Schwerhörigkeit.

Schwerhörigkeit genetische FaktorenFoto: © edwardolive / Shutterstock

Forschungen haben gezeigt, dass genetische Faktoren das Risiko für altersbedingte Schwerhörigkeit erhöhen können. Es gibt bestimmte Gene, die mit der Schwerhörigkeit in Verbindung gebracht wurden, und Untersuchungen haben gezeigt, dass diese Gene eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Presbyakusis spielen können. Die altersbedingte Schwerhörigkeit ist jedoch nicht ausschließlich auf genetische Faktoren zurückzuführen. Andere Faktoren, wie Lärmbelastung, Toxine, Infektionen und bestimmte Medikamente, können ebenfalls zur Entstehung von Schwerhörigkeit beitragen. Die Kombination von genetischen Faktoren und Umweltfaktoren kann das Risiko für Schwerhörigkeit im Alter erhöhen.

Schwerhörigkeit – einschließlich altersbedingte Schwerhörigkeit – wird von Ihren Genen beeinflusst. Mit anderen Worten, Sie können ein erhöhtes Risiko für Hörverlust erben, das mit zunehmendem Alter steigt. Eine große Studie mit 376 kaukasischen Familien ergab, dass genetische Faktoren eine große Rolle bei altersbedingter Schwerhörigkeit spielen. Auch wenn Männer insgesamt häufiger einen Hörverlust haben (hauptsächlich aufgrund der Lärmbelastung in traditionell von Männern dominierten Arbeitsbereichen wie der Luftfahrt oder dem Militär), wurde in der Studie festgestellt, dass Schwerhörigkeit bei Frauen stärker von Genen beeinflusst ist als bei Männern.

Es ist jedoch schwierig, alle Einflussfaktoren auszuschließen oder zu kontrollieren, die die Ergebnisse einer Studie verändern können – insbesondere das Verhalten von Menschen. Da Familien häufig gemeinsame Berufe oder Gewohnheiten haben, ist es nicht möglich zu wissen, ob es die Gene sind oder es das gemeinsame Verhalten ist, das mit der Schwerhörigkeit zusammenhängt. Es ist wahrscheinlich eine Kombination von beidem, eine Kombination aus genetischen Faktoren und Umweltfaktoren.

Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Menschen mit einer genetischen Veranlagung für Schwerhörigkeit im Alter an Schwerhörigkeit leiden werden. Die richtige Pflege und Schutz des Gehörs durch Vermeidung von Lärmbelastung und regelmäßige Hörtests können dazu beitragen, die Auswirkungen von Schwerhörigkeit zu minimieren, unabhängig von den genetischen Faktoren.

Genetisch bedingte Arten von Schwerhörigkeit

Wenn Ihre Eltern oder Großeltern in jungen Jahren ihr Gehör verloren haben oder Probleme mit Schwindelattacken und Gleichgewichtsstörungen hatten, ist es wichtig zu wissen, warum das so war. Was war die Ursache? Einige Arten von Schwerhörigkeit sind das Ergebnis des Alterns und / oder einer übermäßigen Lärmbelastung. Andere, wie die folgenden Störungen, können stark erblich sein.

DNA Genetik Foto: © qimono / Pixabay

Es gibt mehrere genetisch bedingte Faktoren, die das Risiko für schlechtes Hören erhöhen können:

Angeborene Schwerhörigkeit: Einige Formen von Schwerhörigkeit können bereits bei der Geburt vorhanden sein, da sie durch genetische Veränderungen verursacht werden. Es gibt eine Vielzahl von genetischen Erkrankungen, die zu Schwerhörigkeit führen können, wie z.B. das Usher-Syndrom, das Alport-Syndrom und das Waardenburg-Syndrom.

Altersbedingte Schwerhörigkeit: Wie bereits erwähnt, kann die altersbedingte Schwerhörigkeit auch durch genetische Faktoren beeinflusst werden.

Progressive Schwerhörigkeit: Einige Formen von Schwerhörigkeit können sich im Laufe der Zeit verschlechtern, da sie durch genetische Veränderungen verursacht werden. Progressive Schwerhörigkeit kann in der Regel durch eine frühzeitige Diagnose und Behandlung verlangsamt werden.

Hörverlust aufgrund von Toxizität: Einige genetische Faktoren können das Risiko für Hörverlust aufgrund von Toxizität erhöhen, d.h. wenn das Innenohr durch giftige Substanzen geschädigt wird. Zum Beispiel können einige Antibiotika, Chemotherapeutika und ototoxische Medikamente das Hörvermögen beeinträchtigen.

Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Schwerhörigkeit auf genetische Faktoren zurückzuführen sind und dass Umweltfaktoren wie Lärmbelastung, Infektionen und Kopfverletzungen ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Schwerhörigkeit spielen können. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung von Hörverlust kann dazu beitragen, die Auswirkungen von Schwerhörigkeit auf das Leben des Einzelnen zu minimieren.

Otosklerose

Otosklerose ist das abnormale Knochenwachstum des Mittelohrs, das normalerweise den Stapesknochen betrifft. Zu den Symptomen der Störung gehört eine allmählich eintretende Schwerhörigkeit. Meistens treten Schwierigkeiten beim Hören tiefer Töne auf. Andere Symptome sind Schwindel, Gleichgewichtsstörungen oder Tinnitus.

Die Wahrscheinlichkeit, an Otosklerose zu erkranken, hängt von der Familiengeschichte und genetischen Faktoren ab. Die Erkrankung wird häufig von den Eltern an die Kinder vererbt. Kinder mit einem Elternteil mit Otosklerose haben eine 25% Wahrscheinlichkeit, an der Krankheit zu erkranken. Das Risiko steigt auf 50%, wenn beide Elternteile die Krankheit haben. Weiße Frauen mittleren Alters sind am stärksten gefährdet. Die Störung verursacht typischerweise eine leitende Schwerhörigkeit, der häufig durch eine Operation korrigiert werden kann. Seltener verursacht Otosklerose eine Schädigung der Sinneszellen und Nervenfasern im Innenohr, was zu einer sensorineuralen Schwerhörigkeit führt.

Otosklerose ist eine Erkrankung des Innenohrs, die zu einem fortschreitenden Hörverlust führt. Bei dieser Erkrankung kommt es zu einer Verknöcherung der kleinen Gehörknöchelchen im Innenohr, insbesondere der Steigbügelknochen. Dadurch wird der Schall nicht mehr ordnungsgemäß an das Innenohr übertragen, was zu Hörverlust führt. Die genaue Ursache der Otosklerose ist unbekannt, aber es wird angenommen, dass genetische Faktoren eine Rolle spielen können. Es betrifft in der Regel Frauen im Alter von 20 bis 50 Jahren und kann dazu führen, dass das Hören allmählich schlechter wird. Otosklerose kann auch dazu führen, dass der Tinnitus oder Schwindel auftreten.

Es gibt verschiedene Behandlungsoptionen für Otosklerose, wie z.B. Hörgeräte, Cochlea-Implantate und eine Operation namens Stapesplastik. Bei der Stapesplastik wird der verknöcherte Steigbügelknochen durch eine Prothese ersetzt, um den Schall wieder ordnungsgemäß ans Innenohr zu übertragen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung der Otosklerose kann dazu beitragen, den Hörverlust zu minimieren und die Lebensqualität des Betroffenen zu verbessern.

Usher-Syndrom

Das Usher-Syndrom ist eine seltene genetische Erkrankung, die sowohl Hörverlust als auch Sehverlust verursacht. Es wird durch eine Veränderung in den Genen verursacht, die für die Entwicklung und Funktion der Sinneszellen im Innenohr und in der Netzhaut des Auges verantwortlich sind. Das Usher-Syndrom ist derzeit nicht heilbar und die Behandlung konzentriert sich darauf, die Symptome zu lindern und die Lebensqualität des Patienten zu verbessern. Hörgeräte, Cochlea-Implantate und Gebärdensprachtherapie können helfen, den Hörverlust zu minimieren. Für den Sehverlust gibt es derzeit keine wirksame Behandlung, aber verschiedene Hilfsmittel wie Lupen, Computerbildschirme und spezielle Brillen können den betroffenen Personen helfen, besser zu sehen.

Menschen mit Schwerhörigkeit und Retinitis pigmentosa (RP), einer Augenkrankheit, leiden möglicherweise an einer Erkrankung, die als Usher-Syndrom bezeichnet wird. Das Usher-Syndrom macht 50% der Fälle von erblicher Taubblindheit aus.

Es gibt drei Arten von Usher-Syndromen, die jeweils als autosomal rezessive Störung von den Eltern vererbt werden:

  • Typ 1: Menschen mit dem Usher-Syndrom Typ 1 werden mit schwerem Hörverlust und schweren Gleichgewichtsstörungen geboren.
  • Typ 2: Menschen mit dem Usher-Syndrom Typ 2 werden mit mittelschwerem bis schwerem Hörverlust, bei normalem Gleichgewicht geboren. Retinitis pigmentosa wird normalerweise im späten Jugendalter diagnostiziert.
  • Typ 3: Menschen mit Usher-Syndrom Typ 3 werden mit einem normalem Gehör und Gleichgewicht geboren. Der Hör- und Sehverlust entwickelt sich dann aber im Jugendalter.

Da das Usher-Syndrom eine genetische Erkrankung ist, können sich Menschen mit einem Familienmitglied, das das Usher-Syndrom hat, einem Gentest unterziehen, um festzustellen, ob sie das Risiko haben, die Krankheit zu entwickeln. Eine frühzeitige Diagnose und eine adäquate Behandlung können dazu beitragen, die Lebensqualität des Betroffenen zu verbessern und das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen. Obwohl es keine Heilung für das Usher-Syndrom gibt, können seine Symptome behandelt werden. Die Schwerhörigkeit kann mit Hörgeräten oder Cochlea-Implantaten sowie mit anderen Hörhilfen und Hörtraining erfolgen.

Pendred-Syndrom

Das Pendred-Syndrom ist eine seltene genetische Erkrankung, die sowohl zu einem Hörverlust als auch zu einer Schilddrüsenunterfunktion führen kann. Es wird durch eine Veränderung in einem bestimmten Gen verursacht, das für den Transport von Jod in die Schilddrüse und in das Innenohr verantwortlich ist. Menschen mit Pendred-Syndrom haben oft schon von Geburt an einen Hörverlust, der jedoch variieren kann. Es kann eine progressive Schwerhörigkeit im Verlauf des Lebens geben, und einige Patienten können sogar taub werden. Das Syndrom kann auch zu Problemen beim Gleichgewicht führen.

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Zusätzlich zum Hörverlust können Menschen mit Pendred-Syndrom auch eine Schilddrüsenunterfunktion entwickeln, die zu Symptomen wie Müdigkeit, Gewichtszunahme und Kälteempfindlichkeit führen kann. Es gibt keine Heilung für das Pendred-Syndrom, aber Hörgeräte, Cochlea-Implantate und Gebärdensprachtherapie können helfen, den Hörverlust zu minimieren. Die Schilddrüsenunterfunktion kann mit Schilddrüsenhormonen behandelt werden. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung von Pendred-Syndrom kann dazu beitragen, Komplikationen zu minimieren und die Lebensqualität des Betroffenen zu verbessern. Da es sich um eine genetische Erkrankung handelt, kann ein Gentest durchgeführt werden, um das Risiko für die Krankheit bei Familienmitgliedern zu bestimmen.

Kinder, die eine Schwerhörigkeit entwickeln, haben möglicherweise das Pendred-Syndrom, eine von den Eltern vererbte genetische Störung, die auch Gleichgewichts- und Schilddrüsenprobleme umfassen kann. Familien mit entsprechend medizinischer Vorgeschichte können Träger des mutierten Gens sein, das dieses rezessive Merkmal verursacht. Diese Störung macht fünf bis zehn Prozent aller Erkrankungen von vererbten Hörverlust aus. Ein HNO-Arzt kann das Pendred-Syndrom diagnostizieren. Obwohl es keine Heilung gibt, kann es behandelt werden. Abhängig von der Schwere des Hörverlusts kann es für den Betroffenen von Vorteil sein, Hörgeräte zu tragen oder ein Cochlea-Implantat zu erhalten.

Es ist wichtig, die Familiengeschichte zu kennen

Die Kenntnis der chronischen Erkrankungsgeschichte Ihrer Familie ist der erste Schritt, um das Risiko für eine solche Erkrankung korrekt zu erfassen. Empfohlen ist, eine Liste der unmittelbaren Familienmitglieder zu erstellen und sie dann zu fragen, ob sie chronische oder schwere Krankheiten hatten und in welchem Alter diese aufgetreten sind. Wenn Sie die Antworten kennen, teilen Sie sie mit anderen Familienmitgliedern und Ihrem Hausarzt. Anhand dieser Informationen kann Ihr Arzt feststellen, welche Vorsorgeuntersuchungen Sie benötigen und ab welchem Alter diese Vorsorgeuntersuchungen beginnen sollten.

Stammbaum Foto: © Clker-Free-Vector-Images / Pixabay

Wenn Sie Ihre Risiken kennen, sollten Sie Maßnahmen ergreifen, um sie zu reduzieren. Eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und ein Verzicht auf das Rauchen sind alles Möglichkeiten, um Ihre allgemeine Gesundheit zu verbessern. Ermitteln Sie gemeinsam mit Ihrem Hausarzt, was Sie tun können, um die Wahrscheinlichkeit zu verringern, in die Fußstapfen Ihrer Familie zu treten.

Das Bestimmen genetischer Vorerkrankungen kann auf verschiedene Arten erfolgen, wie z.B. durch eine genetische Beratung, einen Gentest oder eine DNA-Analyse. Eine genetische Beratung wird von einem Arzt oder Genetiker durchgeführt und umfasst eine detaillierte Bewertung der Familienanamnese und der medizinischen Vorgeschichte des Patienten. Auf der Grundlage dieser Informationen kann der Arzt dem Patienten Informationen über das Risiko von genetischen Vorerkrankungen geben und geeignete Maßnahmen empfehlen, um das Risiko zu minimieren oder um eine frühzeitige Diagnose und Behandlung zu ermöglichen.

Ein Gentest oder eine DNA-Analyse können auch durchgeführt werden, um genetische Veränderungen zu identifizieren, die das Risiko von bestimmten Krankheiten erhöhen können. Diese Tests können entweder von einem Arzt oder von einem privaten Unternehmen durchgeführt werden. Es ist jedoch wichtig, dass die Ergebnisse dieser Tests von einem Arzt oder Genetiker interpretiert werden, um eine angemessene Beratung und Behandlung zu gewährleisten.

Wissen ist Macht

Es gibt verschiedene genetische Ursachen von Schwerhörigkeit, die das Hörvermögen beeinträchtigen können. Obwohl die oben genannten Störungen selten sind, ist es wichtig, die Anamnese Ihrer Familie zu kennen und sie Ihrem Hausarzt sowie Ihrem Hörgeräteakustiker mitzuteilen. Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Fälle von Schwerhörigkeit auf genetische Ursachen zurückzuführen sind. Andere Faktoren wie Lärmbelastung, Alterung, Infektionen oder Medikamente können ebenfalls zu Schwerhörigkeit führen. Wenn eine Person Anzeichen von Schwerhörigkeit bemerkt, ist es wichtig, dass sie einen HNO-Arzt aufsucht, um eine angemessene Diagnose und Behandlung zu erhalten.

DNA Wissen Informationen Foto: © TheDigitalArtist / Pixabay

Eine unbehandelte Schwerhörigkeit kann Ihr Risiko für die Entwicklung einer Reihe anderer gesundheitlicher Probleme wie Herzerkrankungen, Diabetes und Demenz erhöhen. Eine Person, die schwerhörig ist, kann Schwierigkeiten haben, sich mit anderen zu verständigen und sich isoliert fühlen, was zu Gefühlen der Einsamkeit und des sozialen Rückzugs führen kann. Wenn die Schwerhörigkeit unbehandelt bleibt, können diese Gefühle verstärkt werden und zu Depressionen führen. Es gibt auch Studien, die darauf hinweisen, dass es eine Verbindung zwischen Schwerhörigkeit und Depressionen gibt. Eine Studie aus dem Jahr 2014 hat gezeigt, dass Menschen mit Schwerhörigkeit ein höheres Risiko für Depressionen und Angstzustände haben als Menschen mit normalem Hörvermögen.

Jährliche Hörtests können Veränderungen Ihres Hörvermögens erkennen und Ärzten wichtige Informationen liefern, um eine bestehende Behandlung anzupassen. Ein regelmäßiger Hörtest kann dazu beitragen, Schwerhörigkeit frühzeitig zu erkennen und eine angemessene Behandlung einzuleiten, bevor die Symptome schwerwiegender werden und sich auf die Lebensqualität auswirken. Besonders bei älteren Menschen und Menschen, die einem erhöhten Risiko für Schwerhörigkeit ausgesetzt sind, wie zum Beispiel bei lauten Arbeitsplätzen oder regelmäßiger lauter Musik, kann ein jährlicher Hörtest sinnvoll sein. Auch bei Menschen mit bereits bestehender Schwerhörigkeit ist es wichtig, regelmäßige Hörtests durchzuführen, um sicherzustellen, dass die Hörhilfen und andere Behandlungen effektiv sind. Ein HNO-Arzt kann einen Hörtest durchführen und das Ergebnis mit der individuellen Vorgeschichte und den Risikofaktoren des Patienten vergleichen. Bei Bedarf kann der Arzt geeignete Maßnahmen empfehlen, wie z.B. Hörgeräte, Cochlea-Implantate oder andere Hörhilfen, um das Hörvermögen zu verbessern.

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