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Hörgeräte Marken

Gewöhnung an neue Hörgeräte – Die Eingewöhnungszeit

Hörgeräte müssen individuell an das Gehör ihres Trägers angepasst werden. Dies ist ein langwieriger Prozess, der entscheidenden Einfluss darauf hat, ob das Hörgerät erfolgreich funktioniert. Beim Hörgeräteträger ist dabei Geduld gefragt, denn die Eingewöhnung dauert bis zu 6 Monate. Während dieser Zeit können Veränderungen an den Einstellungen des Hörgeräts notwendig werden.

Hörgeräte Beratung

Wenn eine Schwerhörigkeit festgestellt wird, ist das Audiogramm ein wichtiges Werkzeug für HNO-Ärzte und Akustiker. An Hand des Audiogramms können passende Hörgeräte ausgewählt und eine erste Grundeinstellung vorgenommen werden. Die endgültige Einstellung des Hörgeräts erfolgt allerdings erst in einem anschließenden Anpassungsprozess. Diese Phase wird auch als Erstanpassung bezeichnet und ist sehr wichtig, denn ohne eine korrekte Anpassung, werden Sie Ihr Hörgerät nicht tragen. Eine Gewöhnung ist unmöglich.

Die Dauer der Gewöhnung an ein neues Hörgerät kann je nach Person unterschiedlich sein. In der Regel benötigt der Körper einige Tage bis Wochen, um sich an die neuen Klangverhältnisse und den Tragekomfort zu gewöhnen. Wichtig ist es, das Hörgerät regelmäßig und konsequent zu tragen, um eine schnelle Anpassung zu erreichen. Auch die Unterstützung und Beratung durch den Hörgeräteakustiker können dabei hilfreich sein.

Neues Hörgerät: Das Audiogramm

Die Schwere und die Art des Hörverlusts werden durch einen HNO-Arzt im Rahmen einer Gehörprüfung festgestellt. Diese Überprüfung wird auch als Audiometrie bezeichnet. Sie ist ein wichtiges Messinstrument, um das Muster Ihres Hörverlusts zu erfassen.

Akustiker Erstanpassung Foto: © Peakstock / Shutterstock

Die Versorgung mit einem Hörgerät hat das Ziel Ihr spezifisches und individuelles Hörverlustmuster ausgleichen. Für diese Aufgabe verantwortlich ist der Hörgeräteakustiker. Er stellt mit Hilfe des Audiogramms fest, welche Hörleistung ohne Hörgerät, und welche Hörleistung mit Hörhilfe erreicht werden kann. Das Audiogramm wird genutzt, um passende Hörgeräte auszuwählen und Ihr Hörgerät korrekt einzustellen.

Neben objekten Messdaten werden hierzu auch Ihre subjektiven Präferenzen berücksichtigt, die wesentlich zum Erfolg der Eingewöhnung beitragen. Wie klingt Ihre eigene Stimme mit Ihrem Hörgerät? Sind viele Geräusche zu laut für Sie? Verstehen Sie Ihren Gesprächspartner, wenn Sie sich in einem Restaurant befinden? Ein weiteres wichtiges Werkzeug ist die In-Situ-Messung. Damit wird der verstärkte Schall direkt innerhalb des Gehörgangs gemessen.

Diese Messung wird erst ohne Hörgerät und dann mit Hörgerät durchgeführt. Aus der Differenz kann man berechnen, wie viel Verstärkung Ihr Hörgerät haben muss, um Ihnen ein bestmögliches Ergebnis zu liefern. Der Hörgeräteakustiker verwendet den Test, um Ihr Hörgerät noch feiner einzustellen. Besonders bei der Verwendung von Ohrpassstücken (Otoplastiken), ist der Test sinnvoll.

Hörgeräte Gewöhnung: Der Prozess der Anpassung

Hörgeräte funktionieren am besten, wenn sie richtig angepasst und eingestellt sind. Erfahren Sie, was zu einer erfolgreichen Hörgeräte-Anpassung gehört und wie Sie die beste Betreuung erhalten. Wenn Ihr HNO-Arzt Ihnen nach dem Hörtest Hörgeräte empfiehlt, stellt er Ihnen eine Verordnung aus und verweist Sie an einen Hörgeräteakustiker. Dieser wird mit Ihnen zusammenarbeiten, um die richtigen Hörgeräte für Sie zu finden. Dieser Auswahlprozess, der als Hörgeräte-Anpassung bezeichnet wird, beginnt mit einer Beurteilung Ihrer Bedürfnisse und endet mit Folgebesuchen nach der individuellen Programmierung Ihrer Hörgeräte.

HNO Ohr Untersuchung Foto: © Lorelyn Medina / Shutterstock

Ihr Hörgeräteakustiker beginnt den Auswahlprozess mit einem ausführlichen Beratungsgespräch mit Ihnen, um mehr über Ihren Lebensstil, Ihre Erwartungen, Ihre persönlichen Vorlieben und Ihre Gedanken über frühere Erfahrungen mit Hörgeräten zu erfahren. Die Ergebnisse aus dem Hörtest zusammen mit diesen Informationen helfen dem Hörgeräteakustiker, eine Auswahl an Hörgeräten für Sie zusammenzustellen.

Wenn Sie ein Hörgerät das erste Mal testen, besitzt es lediglich eine Grundeinstellung, mit der sie nicht wirklich zurecht kommen werden. Der Akustiker muss jedes Hörgerät individuell auf einen Hörverlust anpassen, um ein perfektes Ergebnis zu erzielen. Während der Eingewöhnungphase sind immer wieder kleine Änderungen nötig. Sie können also nicht erwarten, dass Sie ein Hörgerät unmittelbar nach dem Kauf bereits zufriedenstellend nutzen können. Wenn Sie ein Hörgerät kaufen, sollten Sie sich Zeit nehmen und mehrere Anpassungstermine einplanen. Im Rahmen einer Erstanpassung müssen Kunden durchschnittlich bis zu 5 mal zum Akustiker.

Die Kosten der Anpassung sind in den Kosten des Hörgeräts bereits enthalten. Teure Folgekosten, weil ein Hörgerät mehrfach angepasst werden muss, müssen Sie also nicht erwarten. Weil es sich um einen längeren Prozess handelt, der parallel zur Eingewöhnung stattfindet, sollten Sie einen Akustiker auswählen, der bequem und einfach für Sie zu erreichen ist, mit kurzem Anfahrtweg und langen Öffnungszeiten. Ist der Eingewöhnungszeit müssen Sie Geduld aufbringen, denn mit Hörgerät wird Ihnen alles viel zu laut vorkommen. Ihr Gehirn muss das Hören erst wieder erlernen. Dieser Prozess benötigt bis zu 6 Monate.

Mehr dazu lesen: Mein erstes Hörgerät – Ein persönlicher Erfahrungsbericht: Wie es ist neue Hörgeräte zu tragen

Wie lange dauert die Gewöhnung an ein neues Hörgerät?

Eine pauschale Aussage zur Dauer der Eingewöhnungzeit ist nicht möglich. Ein wichtiger Einflussfaktor ist der Schweregrad Ihres Hörverlusts. Je schwerer Ihr Hörverlust, desto länger die Gewöhnungsphase. Bei der Eingewöhnung spielen viele Faktoren eine Rolle z.B. auch wie viele Stunden Sie Ihr neues Hörgerät pro Tag tragen. Sie sollten davon ausgehen, das die Eingewöhnungszeit mindestens mehrere Wochen dauert. Erst dann haben Sie sich an Ihr Hörgerät gewöhnt und finden es nicht mehr unnatürlich. In dieser Zeit ist Ihr Akustiker Ihr wichtigster Ansprechpartner. Sollten Sie Probleme mit Ihrem Hörgerät haben, geben Sie bitte nicht zu früh auf. Gerade Menschen, deren Schwerhörigkeit mehrere Jahr unbehandelt geblieben ist, benötigen bis zu 6 Monate für die Eingewöhnung.

Viele HdO Hörgeräte Foto: © krolya25 / Shutterstock

In extremen Fällen kann es bis zu einem Jahr dauern, bis Sie mit Ihrem Hörgerät zufrieden sind. Lange Eingewöhnungsphasen treten in der Regel nur beim ersten Hörgerät auf. Ihre Erwartungen sind meistens sehr hoch, das Gerät war sehr teuer und es soll sofort funktionieren, schließlich haben Sie sehr viel Geld dafür bezahlt. Hören ist allerdings eine Gehirnleistung und Ihr Gehirn verlernt das Hören, wenn Sie unbehandelt schwerhörig sind. Gerade hohe Töne klingen zu Beginn unnatürlich und unangenehm. Ihnen erscheint alles viel zu laut. Viele Erstträger kommen nicht mit dem Klang Ihrer eigenen Stimme klar. Die anfänglichen Probleme verschwinden jedoch, wenn Sie Ihr Hörgerät regelmäßig mehrere Stunden am Tag tragen.

Um sich schneller an ein Hörgerät zu gewöhnen, sollten Sie es regelmäßig tragen und sich aktiv an Gesprächen und anderen Alltagssituationen beteiligen. Beginnen Sie am besten in ruhiger Umgebung und steigern Sie allmählich die Herausforderungen. Es kann auch hilfreich sein, sich von Anfang an von einem Hörakustiker begleiten zu lassen und regelmäßig Kontrolltermine zu vereinbaren, um das Hörgerät optimal an Ihre Bedürfnisse anzupassen. Geben Sie sich Zeit und Geduld, die Gewöhnung kann einige Wochen bis Monate dauern.

Während der Gewöhnung: Schwierigkeiten mit dem Ohrpassstück

Ein Ohrpassstück ist ein individuell angefertigtes Stück aus weichem Material, das in den Gehörgang eingesetzt wird, um ein Hörgerät sicher und bequem im Ohr zu halten. Es wird auch als Ohrstück oder Otoplastik bezeichnet. Das Ohrpassstück muss genau an die Form des Gehörgangs des Trägers angepasst werden, um eine optimale Hörleistung und Tragekomfort zu gewährleisten. Es gibt verschiedene Arten von Ohrpassstücken, wie zum Beispiel offene oder geschlossene Passstücke, die je nach individuellem Hörverlust und Komfortbedürfnis des Trägers ausgewählt werden.

Ohrpassstück Foto: © edwardolive / Shutterstock

Viele Menschen, die zum ersten Mal ein Hörgerät tragen, haben Schwierigkeiten sich an das Tragegefühl zu gewöhnen. Besonders bei Hörgeräten, die über ein Ohrpassstück verfügen, ist dies der Fall. Das Ohrpassstück muss absolut perfekt sitzen. Im ersten Anlauf gelingt dies manchmal nicht immer, obwohl Ohrpassstücke an Hand eines Ohrabdrucks nach Maß angefertigt werden. Wenn der Sitz des Ohrpassstücks nicht perfekt ist, kann es zum Beispiel zum sogenannten Okklusionseffekt kommen. Hierbei handelt es sich um einen Verschlusseffekt, der Körperschall verstärkt und die eigene Stimme unnatürlich klingen lässt.

Eine Maßnahme gegen den Okklusionseffekt sind Belüftungsbohrungen im Ohrpassstück, die eine Luftzirkulation ermöglichen. In der Eingewöhnungszeit kann es vorkommen, dass diese Belüftungsbohrungen angepasst oder verändert werden müssen. Dennoch gilt: Das Ohrpassstück darf keinesfalls zu locker sitzen. Ist dies der Fall, können unangenehme Rückkopplungen und Pfeiftöne auftreten. Auch in einem solchen Fall können Anpassungen am Ohrpassstück notwendig werden. Bei Hörgeräten mit offener Versorgung (Hörgeräteschirmchen) treten diese Probleme eher selten auf.

Für das Ohr ist das Hörgerät und das Ohrpassstück zunächst ein Fremdkörper. Es kann in Einzelfällen zu allergischen Reaktionen und Rötungen kommen. Das Tragegefühl kann Ihnen unangenehm erscheinen. Manchmal hilft nur ein neues Ohrpassstück. Wenn Sie eine Diät machen, kann sich die Größe Ihres Ohrs minimal verändern, was dazu führt, dass das Ohrpassstück nicht mehr fest sitzt. Auch dann sollten Sie eine neue Otoplastik anfertigen lassen. Statistiken und Umfragen zeigen, dass die Mehrheit der Hörgeräteträger nach der Eingewöhnungsphase sehr zufrieden mit Ihrem Hörgerät sind. Die Geduld wird sich also lohnen.

Zusammenfassung

Die Gewöhnung an neue Hörgeräte kann für viele Menschen eine Herausforderung darstellen. Insbesondere für Menschen, die zum ersten Mal ein Hörgerät tragen, kann die Umstellung auf ein neues Gerät und das damit einhergehende höhere Hörvermögen zunächst ungewohnt und belastend sein. Doch mit einigen Tipps und Tricks kann die Gewöhnungsphase erleichtert und verkürzt werden.

Zunächst ist es wichtig, das Hörgerät regelmäßig zu tragen. Insbesondere in den ersten Tagen und Wochen sollten Betroffene das Hörgerät so oft wie möglich tragen, um sich an das höhere Hörvermögen zu gewöhnen. Es kann hilfreich sein, das Hörgerät zunächst nur in ruhigen Umgebungen zu tragen und die Tragedauer allmählich zu erhöhen.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die korrekte Einstellung des Hörgeräts. Hierbei sollte unbedingt ein Hörakustiker hinzugezogen werden, der das Hörgerät individuell auf die Bedürfnisse des Betroffenen einstellen kann. Eine falsche Einstellung kann nicht nur die Gewöhnung erschweren, sondern auch zu Schmerzen und Irritationen führen.

Um die Gewöhnung an das neue Hörgerät zu erleichtern, können auch gezielte Übungen helfen. Hierbei geht es darum, das Gehirn an die neuen Klangmuster zu gewöhnen und das Sprachverständnis zu verbessern. Hierbei kann der Hörakustiker Unterstützung leisten und individuelle Übungen und Trainingspläne erstellen.

Nicht zuletzt ist auch eine positive Einstellung zum Hörgerät und der Gewöhnungsphase wichtig. Die Anpassung an ein neues Hörgerät kann Zeit und Geduld erfordern, doch die Vorteile eines verbesserten Hörvermögens sind es wert. Eine offene und positive Einstellung kann dazu beitragen, die Gewöhnungsphase zu verkürzen und das Hörgerät erfolgreich in den Alltag zu integrieren.

Insgesamt ist die Gewöhnung an neue Hörgeräte für viele Menschen eine Herausforderung, doch mit regelmäßigem Tragen, korrekter Einstellung, gezielten Übungen und einer positiven Einstellung kann die Umstellung erleichtert werden. Ein Hörakustiker kann dabei unterstützen und individuelle Lösungen für eine erfolgreiche Gewöhnung an das neue Hörgerät bieten.

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2 Kommentare
  1. Tom schrieb

    Ich habe angepasste Hörstücke für mein Hörgerät. Das rechte Ohrstück rutscht immer wieder aus dem Ohr und sitzt nicht fest genug. Meine Gehörakustikerin meint, mein Gehörgang sei zu gerade. Gibt es das? Ich glaube, dass das Ohrstück zu groß ist und nicht weit genug im Ohr sitzt.

    Tom

  2. Henning schrieb

    Stimmt es, dass die gesetzlichen Zuzahlungen der Krankenkassen für Hörgeräte sich ab November 2013 massiv erhöhen? Wenn es stimmt, wie hoch wären dann die Zuzahlungen und was kann ich machen, wenn ich gerade diesen Monat ein Hörgerät zur Probe erhalten habe, das dazu gehörige Kostenangebot, aber auf die jetzigen Daten der Krankenkassenzuzahlung abgestimmt ist?

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