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Musikinstrumente und Schwerhörigkeit: 45% aller Musiker haben einen Hörverlust

Wenn Sie über über mögliche Gefahren für Ihr Kind nachdenken, steht der Musikunterricht wahrscheinlich nicht oben auf Ihrer Liste. Sie sind sicherlich nicht überrascht, dass Fußball, Fahrrad-Fahren und Basketball die drei häufigsten sportbezogenen Gründe sind, warum Kinder die Notaufnahme besuchen. Während Knochenbrüche geheilt und Wunden genäht werden können, bleibt ein lärmbedingter Hörverlust oft dauerhaft bestehen. Durch ständige Exposition gegenüber lauter Musik können irreversible Langzeiteffekte auftreten.

Hörgeräte Beratung

Die Musikband spielt, und der Geräuschpegel steigt mit jeder Runde Drinks. Kennen Sie das? Sie sind von Lärm umgeben. Dennoch können Sie sich auf eine einzige Stimme konzentrieren. Da die Ohren physisch getrennt sind, erreichen die Schallwellen jedes Ohr zu leicht unterschiedlichen Zeiten. Dieser Unterschied in der Schallerkennung zwischen den Ohren ermöglicht es uns, die Richtung des Schalls, auch Direktionalität genannt, zu bestimmen.

GitarrenFoto: © rahu / Pixabay

Bei einem Live-Musikabend in einem Restaurant können Sie den Standort des Sängers mit großer Genauigkeit bestimmen. Jedes Ohr empfängt die Musik zu einer etwas anderen Zeit (Nanosekunden). Die Signale, die im Gehörgang, im Trommelfell und in den anderen Teilen des Ohrs anschließend verarbeitet werden, erreichen das Gehirn im Bruchteil einer Sekunde. Das Gehirn ist durch Erfahrung in der Lage, die Richtung des Schalls sofort zu berechnen. Unser Gehör ist ein extrem effizienter Hochleistungscomputer und die leiseste Musikanlage der Welt. Im folgenden Artikel wollen wir klären, welchen Einfluss Musikinstrumente auf das Gehör haben und warum so viele Musiker schwerhörig sind.

Was ist ein lärmbedingter Hörverlust?

Wir alle sind in unserer Umgebung permanent Lärm ausgesetzt. Dieser Lärm wird dann hörschädigend, wenn unser Gehör über einen längeren Zeitraum Geräusche konsumiert, die über 85 Dezibel (dB) liegen. Diese Geräusche schädigen die empfindlichen Haarzellen im Innenohr, die dafür verantwortlich sind, dass Schallwellen in elektrische Impulse umgewandelt werden, damit das Gehirn sie als erkennbaren Ton interpretiert.

Musikinstrumente und SchwerhörigkeitFoto: © edwardolive / Shutterstock

Lärmbedingter Hörverlust kann Menschen jeden Alters treffen und vorübergehend (z.B. nach einem Rockkonzert) oder dauerhaft sein. Es wird geschätzt, dass 13% der in Deutschland lebenden Menschen einen Hörverlust haben, der durch Lärm am Arbeitsplatz oder durch Freizeitaktivitäten verursacht wurde.

16 Prozent der Jugendlichen haben einen lärminduzierten Hörverlust, wobei lautes Musikhören über lange Zeiträume ein wichtiger Faktor ist. Eine Untersuchung unter 329 Musikern im Alter von 18 bis 25 Jahren ergab, dass 45% einen lärmbedingten Hörverlust hatten.

Musikinstrumente und lärmbedingter Hörverlust

Hörgeräteakustiker wissen seit Jahren, dass Musiker einem höheren Risiko für Hörverlust ausgesetzt sind, und Gesundheitsstudien bestätigen ihren Verdacht.

Wissenschaftler des Leibniz-Instituts für Präventionsforschung und Epidemiologie, haben die Krankenversicherungsdaten von mehr als sieben Millionen Menschen im Zeitraum 2004 bis 2008 untersucht und dabei festgestellt, dass Berufsmusiker 3,6% häufiger an lärmbedingter Taubheit und 57% häufiger an Tinnitus (ständiges Klingeln in den Ohren) leiden.

Laute MusikFoto: © Free-Photos / Pixabay

Pete Townshend, Ozzy Osbourne, Neil Young und Phil Collins sind Beispiele berühmter Musiker, die aufgrund ihres Berufs eine Schwerhörigkeit entwickelt haben.

Saiteninstrumente tendieren dazu, Schallpegel am unteren Ende des Spektrums zu erzeugen, während Blech-, Schlagzeug- und Holzblasinstrumente Schallpegel am oberen Ende des Spektrums erzeugen. Anbei einige Beispiele dafür, wie laut Instrumente sein können:

  • Piano – schwankt zwischen 60 und 70 dB
  • Violine – 84-103 dB
  • Cello – 82-92 dB
  • Flöte – 85-111 dB
  • Piccolo – 95-112 dB
  • Klarinette – 92-103 dB
  • Waldhorn – 90-106 dB
  • Posaune – 85-114 dB
  • Pauken- und Bassdrum – 106 dB
  • MP3-Player bei maximaler Lautstärke – 105 dB
  • Rockkonzert – 115 dB

Musikinstrumente können unterschiedlich starke Dezibel-Werte erreichen. Der Musikunterricht mit Blasinstrumenten hat einen Einfluss auf das Gehör und kann dieses schädigen.

Schützen Sie das Gehör Ihres Kindes

Musikhören ist gut für das Gehör und das Gehirn Ihres Kindes. Eine kürzlich im Journal of Neuroscience veröffentlichte Studie ergab, dass Musikhören und Musizieren dem Gehirn von Kindern hilft, Sprache besser zu verarbeiten. Und da wir wissen, dass das Hören im Gehirn stattfindet, ist es sinnvoll, Aktivitäten zu fördern, die diese Beziehung stärken.

Kind Musik GesangFoto: © Free-Photos / Pixabay

Wenn Ihr Kind ein Musikliebhaber ist, stellen Sie sicher, dass die Lautstärke elektronischer Geräte wie iPod und iPhone auf einem sicheren Niveau gehalten wird.

Wenn Ihr Kind in einem Schulmusikprogramm eingeschrieben ist, sprechen Sie mit dem Leiter, um sicherzustellen, dass er Ihrem Kind einen angemessenen Gehörschutz bietet. Pädagogen geben ihr Bestes, um zu verhindern, dass das Gehör Ihres Kindes durch laute Musik geschädigt wird.

  1. Vermeiden Sie nach Möglichkeit Situationen, die Ihre Hörgesundheit gefährden.
  2. Vermeiden Sie Verhaltensweisen, die Ihr Gehör gefährden.
  3. Wenn Sie wissen, dass Sie sich längere Zeit in einer lauten Umgebung befinden, versuchen Sie, Abstand zur Schallquelle zu halten oder Ohrenstöpsel zu tragen.
  4. Achten Sie beim Besuch von Konzerten darauf, wo Sie sitzen oder stehen. Vermeiden Sie es, zu nahe an der Bühne oder an den Lautsprechern zu stehen, und verwenden Sie Ohrstöpsel.
  5. Halten Sie die Lautstärke Ihrer Musik auf einem sicheren Niveau.
  6. Machen Sie während dem Musik spielen Pausen, um Ihren Ohren etwas Ruhe zu geben.
  7. Verwenden Sie in lauten Umgebungen und beim Betrieb von lauten Geräten Ohrstöpsel.

Bei Bedarf kann Ihnen Ihr Hörgeräteakustiker dabei helfen, einen individuellen Gehörschutz zu finden, der speziell auf musikalische Anforderungen abgestimmt ist (sogenannte „Ear Monitors“ oder IEMs). Wenn Sie einen vertrauenswürdigen Fachmann in Ihrer Gemeinde suchen, besuchen Sie unser Online-Verzeichnis.

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