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Schwimmerohr kann zu vorübergehendem Hörverlust führen

Für viele von uns gehört zum Sommerspaß auch das Baden im nächstgelegenen Gewässer. Aber was passiert, wenn das Abkühlen im Wasser, zu einem schmerzhaften Schwimmerohr oder sogar zu einem vorübergehenden Hörverlust führt?

Hörgeräte Beratung

Das Schwimmerohr, medizinisch als Otitis externa bezeichnet, ist eine „Infektion des Gewebes im Gehörgang“. Zu den Symptomen des Schwimmerohrs gehören Schmerzen, Schwellungen und eitriger Ausfluss, d. h. Eiter, der aus dem Gehörgang austritt. Das Ohr kann sich auch juckend anfühlen. In der Regel verschreibt Ihr Arzt beim Schwimmerohr Ohrentropfen mit Antibiotika. Außerdem ist es wichtig, das Ohr trocken zu halten. Wenn die Infektion schmerzhaft ist, können Sie in Absprache mit Ihrem Arzt frei verkäufliche Schmerzmittel wie Paracetamol oder Ibuprofen einnehmen.

Was ist ein Schwimmerohr?

Ein Schwimmerohr ist eine Infektion der Haut im Gehörgang, die sehr schmerzhaft sein kann. Die Infektion dringt durch Bakterien im Wasser in das Ohr ein. Jedes Wasser enthält Bakterien, die Bakterienlast ist jedoch in natürlichem Gewässern, wie Seen, Flüssen und Ozeanen, höher. Wenn das bakterienhaltige Wasser nicht richtig aus dem Gehörgang abfließt, verbleibt es dort und wird eingeschlossen.

Schwimmerohr Foto: © 12019 / Pixabay

In der warmen und feuchten Umgebung des Gehörgangs vermehren sich die Bakterien und verursachen eine Infektion. Die Infektion führt zu Schwellungen und Entzündungen, was im engen Gehörgang zu Komplikationen führen kann z.B. zu einem vorübergehendem Hörverlust. Der Gehörgang kann die Schwellung nicht aufnehmen, und die daraus resultierenden Schmerzen können quälend sein.

Das Schwimmerohr, auch bekannt als Otitis externa, betrifft jedes Jahr Millionen von Menschen. Die Zahlen steigen im Sommer, wobei fast die Hälfte der Fälle zwischen Juni und August auftreten. Obwohl die Erkrankung meist bei Kindern auftritt – da sie aufgrund der engeren Gehörgänge anfälliger sind – kann das Schwimmerohr Menschen jeden Alters betreffen. Bei Schwimmern tritt die Ohrerkrankung fünfmal häufiger auf als in der allgemeinen Bevölkerung.

Die Bezeichnung „Schwimmerohr“ ist dabei eine etwas irreführende Bezeichnung. Obwohl Schwimmer die Infektion häufiger haben, muss man kein Schwimmer sein, um sie zu bekommen. Manchmal reicht schon der dauerhafte Aufenthalt in einem heißen und feuchten Klima aus, damit sich Feuchtigkeit ansammelt und eingeschlossen wird. Wasser, das nach dem Schwimmen oder sogar nach dem Duschen im Ohr bleibt, kann, wenn man nicht die gesamte Feuchtigkeit herausbekommt und das Ohr gut trockent, zum Schwimmerohr führen. Bakterien vermehren sich in einer warmen und feuchten Umgebung am besten.

Symptome eines Schwimmerohrs

Ein volles oder verstopftes Gefühl im Ohr, das zu einer Dämpfung der Geräusche führen kann, ist oft das erste verräterische Anzeichen eines Schwimmerohrs. Wenn es zu diesem Zeitpunkt unbehandelt bleibt, folgen starke Schmerzen, Schwellungen und manchmal auch Ausfluss.

SchwimmerohrFoto: © Lightspring / Shutterstock

Glücklicherweise sind die Symptome des Schwimmerohrs, einschließlich des Hörverlusts, vorübergehend und werden durch die Behandlung mit Antibiotika besser. Die Infektion sollte also keinen dauerhaften Hörverlust verursachen. Manchmal kann jedoch ein Klingeln im betroffenen Ohr, bekannt als Tinnitus, auftreten. Auch dieses Symptom ist in der Regel vorübergehend und wird mit der Behandlung besser.

Behandlung eines Schwimmerohrs

Ein Arzt wird Ihnen Antibiotika-Tropfen verschreiben. Sie werden 7 bis 10 Tage lang angewendet. Danach sollte die Infektion abgeheilt sein. Die Schmerzen, die beim Schwimmerohr häufig auftreten, klingen in der Regel schon nach wenigen Tagen der Antibiotika-Behandlung ab.

Schwimmerohr Foto: © Jacob Lund / Shutterstock

Halten Sie Ihre Ohren trocken. Damit die Infektion abheilen kann, empfehlen Ärzte in der Regel zwei Wochen lang kein Schwimmen. Wenn Kinder schwimmen müssen, müssen die Ohren beim Baden oder Duschen mit Ohrstöpsel und Ohrbänder trocken gehalten werden. Ohrstöpsel oder Baumwolle mit Vaseline sollten verwendet werden, um Feuchtigkeit von den Ohren fernzuhalten.

Wie kann man einem Schwimmerohr vorbeugen?

Wattestäbchen können das Risiko von Schwimmerohren erhöhen. Jede Reizung der Haut im Gehörgang kann auch einen Eintrittspunkt für Bakterien darstellen.

SchwimmerohrFoto: © CroMary / Shutterstock

Personen, die Wattestäbchen zur Reinigung ihrer Ohren verwenden, Personen, die sich oft an den Ohren kratzen oder Personen mit Ekzemen oder Psoriasis sind aufgrund von möglichen Hautabschürfungen einem größeren Risiko für Schwimmerohren ausgesetzt.

Die beste Möglichkeit, um die Wahrscheinlichkeit für ein Schwimmerohr zu reduzieren, besteht darin, einige einfache Vorsichtsmaßnahmen zu treffen:

  • Lassen Sie kein eingeschlossenes Wasser in Ihren Ohren zurück
  • Trocknen Sie die Ohren nach dem Schwimmen mit einem Handtuch ab.
  • Neigen Sie Ihren Kopf zu beiden Seiten, damit überschüssiges Wasser ablaufen kann.
  • Verwenden Sie beim Schwimmen Ohrstöpsel, besonders in Seen, Flüssen und natürlichen Gewässern.
  • Stecken Sie nichts in Ihre Ohren, und vermeiden Sie vor allem die Verwendung von Wattestäbchen zur Reinigung Ihrer Ohren.
  • Verwenden Sie einen Haartrockner auf der niedrigsten Stufe, um Feuchtigkeit in Ihrem Ohr zu reduzieren.

Wenn Sie oder Ihr Kind ein Schwimmerohr entwickeln, muss der Sommerspaß nicht enden. Eine schnelles ärztliches Eingreifen ist bei einer akuten Ohrentzündung sehr wichtig.

Wenn Sie einen Arzt aufsuchen und sofort mit der Behandlung beginnen, werden nicht nur Ihre Beschwerden schnell gelindert, sondern Sie können bald auch wieder ins Wasser gehen.

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