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Mikrotie und Atresie: Wenn die Ohren sich nicht vollständig entwickeln

Mikrotie ist ein seltener Geburtsfehler, bei dem das äußere Ohr nicht vollständig entwickelt ist. Sie betrifft etwa eins von 5.000 bis 7.000 jährlich geborenen Babys.

Hörgeräte Beratung

Mikrotie und Atresie sind angeborene Anomalien des Ohres, bei denen das Ohr des Neugeborenen oder Kindes abnorm klein oder der äußere Gehörgang abwesend oder verschlossen ist. Mikrotie ist eine angeborene Anomalie, bei der das Ohr des Kindes ungewöhnlich klein ist. Es kann entweder einseitig oder beidseitig auftreten und kann mit oder ohne Atresie (Abwesenheit oder Verschluss des äußeren Gehörgangs) auftreten.

Mikrotie Atresie

Atresie tritt auf, wenn der äußere Gehörgang nicht vollständig entwickelt ist und das Trommelfell nicht ordnungsgemäß schwingen kann, um Schallwellen zum Mittelohr zu leiten. Dies kann zu einer Hörbehinderung führen. Die Mikrotie tritt in der Regel bei einer Atresie auf, ein Zustand, bei dem der Gehörgang entweder unterentwickelt ist, fehlt oder verschlossen ist.

Mikrotie und Atresie beeinträchtigen fast immer das Gehör und erfordern in der Regel eine kontinuierliche medizinische Betreuung durch einen pädiatrischen HNO-Spezialisten und Audiologen. Sie ist bei Männern häufiger als bei Frauen. Mikrotie und Atresie können bei der Geburt oder kurz danach durch eine körperliche Untersuchung des Neugeborenen durch einen Arzt oder Kinderarzt diagnostiziert werden. Eine genaue Diagnose erfordert jedoch in der Regel eine weitere Untersuchung durch einen HNO-Arzt oder Audiologen. Die Diagnose von Mikrotie und Atresie kann durch verschiedene bildgebende Verfahren erfolgen, einschließlich Computertomographie (CT), Magnetresonanztomographie (MRT) oder Röntgenaufnahmen. Diese Verfahren können helfen, die Schwere und Art der Anomalie zu bestimmen und dem Arzt bei der Entscheidung für die beste Behandlungsmethode für das Kind helfen.

Darüber hinaus kann eine audiologische Untersuchung durchgeführt werden, um den Grad des Hörverlusts zu messen, der mit Mikrotie und Atresie verbunden sein kann. Eine solche Untersuchung kann das Hörvermögen des Kindes testen und dem Arzt helfen, die beste Behandlungsoption für den Hörverlust zu bestimmen. Es ist wichtig, dass Mikrotie und Atresie so früh wie möglich diagnostiziert werden, um mögliche Auswirkungen auf das Hören und die Sprachentwicklung des Kindes zu minimieren. Wenn Eltern oder Betreuer bei ihrem Kind Anzeichen von Hörverlust bemerken, sollten sie sofort einen Arzt oder Audiologen aufsuchen, um das Kind untersuchen zu lassen.

Was verursacht Mikrotie und Atresie?

Mikrotie ist eine angeborene Anomalie, bei der das Ohr eines Neugeborenen oder eines Kindes ungewöhnlich klein ist. Es kann entweder einseitig oder beidseitig auftreten und kann mit oder ohne Atresie (Abwesenheit oder Verschluss des äußeren Gehörgangs) auftreten. Atresie ist oft mit Mikrotie verbunden, da ein kleines Ohr auch eine unterentwickelte äußere Gehörgang bedeuten kann.

Mediziner sind sich nicht sicher, was genau Mikrotie verursacht. Theoretisch tritt sie im ersten Drittel der Schwangerschaft auf, wenn sich die Weichteile des Außen- und Mittelohrs bilden. Es gibt vier Grade von Mikrotie:

  • Grad 1 – Eine kleinere Version eines typischen Ohres mit einem kleineren Gehörgang
  • Grad 2 – Ein nur teilweise korrekt geformtes Ohr mit einem engen Gehörgang
  • Grad 3 – Das äußere Ohr fehlt und weist eine erdnussförmige Struktur auf, die hauptsächlich aus Knorpel und Ohrläppchen besteht. Es gibt keinen äußeren Gehörgang und kein Trommelfell (Atresie des Ohres)
  • Grad 4 – Abwesenheit des gesamten Ohres, bekannt als Anotia.

Die Erkrankung kann mit der Verwendung von Hautprodukten während der Schwangerschaft zusammenhängen, die Retinol enthalten. Die genaue Ursache von Mikrotie und Atresie ist nicht vollständig verstanden, aber es wird angenommen, dass es auf eine Kombination von genetischen und Umweltfaktoren zurückzuführen ist. Eine familiäre Veranlagung scheint eine Rolle zu spielen, da die Anomalie oft in Familien auftritt. Andere Faktoren, die das Risiko von Mikrotie und Atresie erhöhen können, sind z.B. Einnahme von Medikamenten während der Schwangerschaft, Exposition gegenüber bestimmten Chemikalien, Viren oder anderen Infektionen und Mangel an bestimmten Nährstoffen während der Schwangerschaft.

Es ist wichtig, dass diese Anomalien frühzeitig diagnostiziert und behandelt werden, um mögliche Auswirkungen auf das Hören und die Sprachentwicklung des Kindes zu minimieren. Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten für Mikrotie und Atresie, einschließlich chirurgischer Eingriffe wie der Rekonstruktion des Ohrs und der Schaffung eines künstlichen äußeren Gehörgangs. Die Entscheidung für die Behandlung hängt von der Schwere der Anomalie und den individuellen Bedürfnissen des Kindes ab.

Behandlungsmöglichkeiten

Die Behandlungsmöglichkeiten für Mikrotie und Atresie hängen von der Schwere der Anomalie und den individuellen Bedürfnissen des Kindes ab. Die Entscheidung für die Behandlung sollte in Absprache mit einem Facharzt getroffen werden. Es ist wichtig zu beachten, dass jede Behandlung individuell auf das Kind und seine Bedürfnisse zugeschnitten werden sollte. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung kann dazu beitragen, die Auswirkungen von Mikrotie und Atresie auf das Hören und die Sprachentwicklung des Kindes zu minimieren.

Da diese Erkrankung das Außenohr betrifft, geht sie oft mit einer mittleren bis schweren Schallleitungsschwerhörigkeit einher. Betroffene Kinder sind auch anfällig für Ohrinfektionen und werden sich mit zunehmendem Alter ihrer Krankheit bewusst. Glücklicherweise können Mikrotie und Atresie in der Regel chirurgisch behandelt werden.

Zu den Behandlungsoptionen für Mikrotie gehören:

  • Kunststoffkonstruktionen mit Rippen: Ein Verfahren, bei dem ein Chirurg eine Ohrskulptur aus dem eigenen Rippenknorpel des Patienten herstellt.
  • Ohrrekonstruktion mit Medpor: Ein Verfahren, bei dem ein plastischer Ohrrahmen mit Gewebe des Patienten gefüllt wird.
  • Ohrprothese, die mit Magneten oder Klebstoff befestigt wird (Alternative zu einer Operation)

Eine Option zur Behandlung von Mikrotie ist die Ohrrekonstruktion. Dabei wird in der Regel eine Kombination aus autologem Material (z.B. Knochen aus Rippen oder Schädel) und synthetischen Implantaten verwendet, um das fehlende oder unterentwickelte Ohr zu rekonstruieren. Der chirurgische Eingriff kann mehrere Stufen umfassen und erfordert in der Regel mehrere Wochen oder Monate, um abzuschließen.

Zu den Behandlungsoptionen für Atresie gehören:

  • Korrekturoperationen, bei denen der Gehörgang erweitert oder neu angelegt wird.
  • Implantation eines knochenleitenden Hörsystems, für diejenigen, die keine korrigierende Operation wünschen.

Bei Atresie kann eine Möglichkeit zur Behandlung die Schaffung eines künstlichen äußeren Gehörgangs sein. Dabei wird ein kleiner Kanal durch den Knochen des Schädels gebohrt, um einen neuen Gehörgang zu schaffen. Ein Implantat oder ein speziell angepasstes Hörgerät kann dann platziert werden, um die Schallwellen in den neu geschaffenen Gehörgang zu leiten.

Andere Behandlungsmöglichkeiten für Mikrotie und Atresie können Hörgeräte oder Cochlea-Implantate beinhalten, um das Hören des Kindes zu unterstützen. Eine individuelle Therapie, wie z.B. Logopädie oder Sprachtherapie, kann ebenfalls erforderlich sein, um dem Kind zu helfen, seine Sprachentwicklung zu verbessern. Eines der größten Risiken bei der Operation ist die Schädigung des Gesichtsnervs, obwohl dieses Risiko durch moderne Operationstechniken erheblich gesenkt werden konnte. Weitere Komplikationen können Stenose (Versteifung) und Infektionen sein.

Erkennung von Hörverlust bei Babys und Kindern

Das Neugeborenen-Hörscreening ist ein Test, der in den meisten Ländern routinemäßig durchgeführt wird, um das Hörvermögen von Neugeborenen zu überprüfen. Dieser Test soll sicherstellen, dass Hörverlust bei Babys so früh wie möglich erkannt wird, damit eine angemessene Behandlung und Betreuung zur Verfügung gestellt werden kann. Neugeborenen-Hörscreenings helfen dabei, eine Schwerhörigkeit bei Säuglingen zu erkennen, noch bevor die Eltern ihre Babys aus dem Krankenhaus mit nach Hause bringen. Wenn sich bei der Geburt Anomalien wie Mikrotie und Atresie zeigen, oder wenn bei den Screenings andere Hörprobleme festgestellt werden, können Mediziner Ihnen sofort helfen, geeignete Behandlungsmöglichkeiten zu finden.

Kinder mit Hörverlust aufgrund von Ohranomalien werden am besten mit einem interdisziplinären Ansatz unter der Leitung ihres Kinderarztes oder HNO-Arztes betreut. Pädaudiologen verfügen über die Ausrüstung und Ausbildung, um Hörverluste bei Babys und Kindern zu beurteilen. Sie arbeiten mit Ihrem Kinderarzt und anderen Fachärzten zusammen, um die besten Behandlungsmöglichkeiten zu implementieren, damit Ihr Kind alle sozialen, pädagogischen und entwicklungsbezogenen Vorteile hat.

Die Erkennung von Hörverlust bei Babys und Kindern ist entscheidend für eine frühzeitige Diagnose und Behandlung. Hier sind einige Anzeichen und Screening-Verfahren, die verwendet werden können:

Anzeichen von Hörverlust bei Säuglingen: Säuglinge mit Hörverlust können auf Geräusche nicht reagieren oder nur auf sehr laute Geräusche reagieren, Schwierigkeiten beim Einschlafen haben, nicht schreckhaft reagieren, wenn sie überrascht werden, nicht auf die Stimme ihrer Eltern reagieren oder Schwierigkeiten beim Spracherwerb haben.

Anzeichen von Hörverlust bei Kindern: Kinder mit Hörverlust können Schwierigkeiten beim Verstehen von Gesprächen haben, oft nachfragen oder nicht auf Anweisungen reagieren, Schwierigkeiten beim Lernen von Sprache und Lesen haben, oft den Fernseher oder Musik lauter stellen als andere Kinder, oder Schwierigkeiten haben, sich in einer lauten Umgebung zu konzentrieren.

Neugeborenen-Hörscreening: Die meisten Länder haben ein Neugeborenen-Hörscreening-Programm, das innerhalb von ein paar Tagen nach der Geburt durchgeführt wird. Dieses Screening-Verfahren nutzt eine Technologie namens otoakustische Emissionen (OAE), um zu überprüfen, ob das Ohr des Babys auf Geräusche reagiert.

Audiologische Untersuchungen: Wenn ein Baby oder Kind Anzeichen von Hörverlust zeigt, kann ein Audiologe weitere Untersuchungen durchführen, um den Grad und die Art des Hörverlusts festzustellen. Diese Untersuchungen können beinhalten: Verhaltensaudiometrie, bei der das Kind auf Geräusche reagiert, die in verschiedenen Lautstärken und Frequenzen präsentiert werden, und Tympanometrie, bei der der Audiologe den Zustand des Trommelfells und des Mittelohrs überprüft.

Es ist wichtig, dass Eltern und Betreuer auf mögliche Anzeichen von Hörverlust achten und bei Bedarf eine Untersuchung durchführen lassen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung kann dazu beitragen, die Auswirkungen von Hörverlust auf die Sprachentwicklung und das Leben des Kindes zu minimieren.

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