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Kann die Menopause Hörverlust und Tinnitus verursachen?

Forschungen deuten darauf hin, dass Frauen nach der Menopause ein erhöhtes Risiko für Hörverlust haben. Dies wird höchstwahrscheinlich durch einen niedrigeren Östrogenspiegel verursacht.

Hörgeräte Beratung

Menopause und Perimenopause sind oft mit einer Vielzahl von körperlichen Veränderungen verbunden. Einige Frauen erleben in dieser Zeit Hörverlust oder Tinnitus. Dies wirft die Frage auf, ob die Wechseljahre dabei eine Rolle spielen könnten. Östrogen spielt eine Rolle im zentralen und peripheren Nervensystem, einschließlich der Funktionen des Innenohrs. Studien zeigen, dass Östrogen schützend auf die Hörbahn wirkt. Ein Mangel an Östrogen – zum Beispiel während oder nach der Menopause – kann zu einer Verschlechterung des Hörvermögens führen, insbesondere im Hochfrequenzbereich.

Risikogruppe Fraün Foto: © Everett Collection / Shutterstock

Verschlechterung des Innenohrs: Östrogenmangel kann die Durchblutung und Zellfunktion im Innenohr beeinträchtigen.

Zentrale Hörverarbeitung: Östrogen beeinflusst die Signalverarbeitung im Gehirn, also auch das Sprachverstehen.

Höheres Risiko für Tinnitus und Schwindel: Frauen mit niedrigem Östrogenspiegel berichten häufiger über diese Symptome.

Es gibt Hinweise, dass eine Hormonersatztherapie in bestimmten Fällen einen schützenden Effekt auf das Gehör haben kann, aber das ist individuell sehr unterschiedlich und sollte mit ärztlicher Beratung abgewogen werden.

Kann ein niedriger Östrogenspiegel das Gehör beeinträchtigen?

Wissenschaftler erforschen weiterhin, wie die Wechseljahre, insbesondere der Rückgang des Östrogenspiegels, das Gehör beeinflussen. Eine Studie mit 1. 830 Frauen nach der Menopause ergab, dass Teilnehmerinnen mit einem niedrigeren Östradiolspiegel (Östrogenspiegel im Blut) häufiger an Hörverlust litten. Eine Untersuchung aus dem Jahr 2023, die geschlechtsspezifische Unterschiede im Hörvermögen analysierte, fand heraus, dass Frauen im Allgemeinen zwar besser hören als Männer, ihr Hörvermögen jedoch mit dem Einsetzen der Wechseljahre rapide abnimmt. Zusätzliche Forschungen des Drexel College of Medicine zeigten, dass ein niedriger Östrogenspiegel die Reaktionsfähigkeit des auditorischen Hirnstamms (ABR) beeinflusst und dass der Östrogenabfall während der Wechseljahre das Gehör negativ beeinträchtigen kann.

Hörverlust in der Postmenopause

Eine im American Journal of Obstetrics and Gynecology veröffentlichte Studie legt nahe, dass die Einnahme von Östrogen den altersbedingten Hörverlust bei Frauen nach der Menopause verzögern kann. Doch eine Meta-Analyse, die den bisher umfangreichsten Datenpool zu diesem Thema berücksichtigte, kam zu gegenteiligen Ergebnissen. Falls bei Ihnen noch kein Hörverlust vorliegt, könnte eine Hormontherapie Ihr Risiko dafür erhöhen. Dies gilt sowohl für Östrogen- und Kombinationspräparate aus Östrogen und Progesteron, die in Form von Pillen oder Pflastern verabreicht werden. Die Studie analysierte die Daten von über 47. 000 Krankenschwestern über einen Zeitraum von 22 Jahren. Sie fanden heraus, dass eine fünf- bis zehnjährige Hormonbehandlung das Risiko für Hörverlust bei Frauen um 15 % erhöhen kann, verglichen mit Frauen, die keine Hormontherapie erhielten. Dabei stieg das Risiko proportional zur Dauer der Hormonbehandlung.

Wie können die Wechseljahre das Gehör beeinflussen?

Wissenschaftler haben entdeckt, dass sich Östrogenrezeptoren sowohl in den Ohrzellen als auch in den Hörbahnen befinden. Dennoch ist der genaue Einfluss von Östrogen auf das Gehör noch nicht vollständig erforscht. Die Hormonspiegel verändern sich während des Menstruationszyklus. Es kann vorkommen, dass das Gehör während der Menstruation in seiner Empfindlichkeit nachlässt. In der Perimenopause, den Jahren vor dem vollständigen Ausbleiben der Periode, nimmt die Produktion von Östrogen in den Eierstöcken allmählich ab. In den letzten ein bis zwei Jahren dieser Phase beschleunigt sich der Rückgang des Östrogenspiegels. Nach dem Ausbleiben der Periode, in der Regel nach dem 45. Lebensjahr, wird nur noch wenig Östrogen von den Eierstöcken produziert. Dennoch erhält der Körper weiterhin eine gewisse Menge davon aus den Nebennieren und dem Fettgewebe.

Ein weiteres bedeutendes Fortpflanzungshormon ist Progesteron, dessen Spiegel bereits in den Dreißigern zu sinken beginnt. Progesteron, das eine wesentliche Rolle bei der Regulierung der Schwangerschaft spielt, wirkt als Gegenpol zum Östrogen: Es reduziert die Anzahl der Östrogenrezeptorzellen. Obwohl Progesteron nicht direkt auf die Cochlea wirkt, könnte es die Anzahl der Östrogenrezeptoren beeinflussen und somit die Durchblutung des Ohrs beeinträchtigen.

Hat das Alter einen Einfluss auf das Gehör?

Man könnte annehmen, dass der Zusammenhang zwischen einem niedrigen Östrogenspiegel und beeinträchtigtem Hörvermögen darauf hindeutet, dass Frauen, die erst mit 50 Jahren oder später in die Wechseljahre kommen, ein geringeres Risiko für Hörverlust haben. Logischerweise erleben Frauen, die früher in die Wechseljahre kommen, einen früheren Östrogenabfall. Doch als Curhans Team die Daten von fast 81. 000 Krankenschwestern analysierte, zeigte sich ein überraschendes Ergebnis: Frauen mit einer späten natürlichen Menopause hatten ein um 10 Prozent höheres Risiko für Hörverlust. Der Grund für dieses unerwartete Ergebnis ist unklar, da wir nicht alle Faktoren kennen, die das Alter der Wechseljahre beeinflussen.

Behalten Sie Ihr Gehör im Blick

Die Entscheidung, eine Hormontherapie (HT) zur Linderung von Beschwerden in Betracht zu ziehen, kann komplex sein. Jeder Mensch ist einzigartig und es gibt sowohl Vorteile als auch Risiken, die sorgfältig mit Ihrem Arzt abgewogen werden sollten. Sollten Sie sich für eine Hormonbehandlung interessieren und Ihre Gebärmutter noch intakt sein, wird Ihnen wahrscheinlich eine Kombinationstherapie mit Gestagen (ein Hormon wie Progesteron) angeboten. Eine ausschließliche Therapie mit Östrogen kann unerwünschte Nebenwirkungen hervorrufen, wie beispielsweise ein erhöhtes Risiko für Gebärmutterkrebs. Daher wird eine solche Therapieform in der Regel nur bei Frauen angewandt, die bereits eine Hysterektomie hatten. Zudem sollte Östrogen bei Frauen mit hohem Blutdruck mit Vorsicht eingesetzt werden.

Einige Frauen entwickeln Tinnitus, wenn sie mit einer Hormontherapie zur Behandlung der Perimenopause beginnen. Dennoch haben Studien auch gezeigt, dass eine Hormontherapie tatsächlich die Häufigkeit von Tinnitus bei Frauen in der Perimenopause verringern kann.  Eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung sind entscheidend für die Gesundheit, einschließlich des Gehörs. Studien mit demselben großen Datensatz zeigten, dass die regelmäßige Einnahme von rezeptfreien Schmerzmittel Ibuprofen und Paracetamol, zwei- oder mehrmals pro Woche, das Risiko eines Hörverlusts erhöhen kann. Andere Studien unterstützen diese Ergebnisse. Regelmäßige ärztliche Untersuchungen sind ebenfalls wichtig.

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