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Empfehlung: Digitale Hörgeräte häufig von HNO Ärzte empfohlen
HNO-Ärzte plädieren immer wieder für den Einsatz von digitalen Hörgeräten. Durch die digitale Technik, konnten Hörgeräte in den vergangenen Jahrzehnten revolutioniert und viele Ihrer Nachteile beseitigt werden. Fast 90 % der deutschen HNO-Ärzte stufen digitale Hörgeräte als hochwertige medizinische Hilfsmittel ein, die in der Lage sind, die Lebensqualität von schwerhörigen Menschen zu verbessern.
Das Image von Hörgeräten hat sich in den letzten Jahren stark verbessert, auch aufgrund der Entwicklung immer leistungsfähigerer digitaler Hörgeräte, die mittlerweile analoge Hörgeräte fast vollständig vom Markt verdrängt haben. Heute sind Hörgeräte in vielen verschiedenen Designs und Farben erhältlich und können sogar als modisches Accessoire getragen werden. Zudem bieten einige Hersteller spezielle Designs für bestimmte Zielgruppen an, wie zum Beispiel kindgerechte Hörgeräte mit bunten Motiven oder unauffällige Hinter-dem-Ohr Hörgeräte für Menschen, die Wert auf Diskretion legen.
HNO-Ärzte begrüßen die Entwicklungen bei digitalen Hörgeräten, da sie eine bessere Anpassung an den individuellen Hörverlust ermöglichen und eine höhere Klangqualität bieten. Zudem bieten moderne digitale Hörgeräte eine Vielzahl von Funktionen wie beispielsweise automatische Anpassung an verschiedene Hörsituationen und drahtlose Konnektivität mit anderen Geräten. Dies trägt zu einer Verbesserung der Lebensqualität von schwerhörigen Menschen bei und hilft, das Stigma rund um Hörgeräte zu reduzieren.
Ärzte empfehlen digitale Hörgeräte
Vor einiger Zeit hat das Forum Besser Hören beim Forschungsinstitut TNS-Healthcare eine Studie zum Thema Hörgeräte in Auftrag gegeben. Im Rahmen dieser Studie wurden 150 HNO-Ärzte aus Deutschland interviewt. Das Ergebnis der Studie ist eindeutig. Mit einer großen Mehrheit von fast 90% sprachen sich die befragten HNO-Ärzte für den Einsatz von digitalen Hörgeräten aus.
Die befragten Ärzte stuften digitale Hörgeräte als hochwertige medizinische Hilfsmittel ein, die in der Lage sind, die Lebensqualität von schwerhörigen Menschen zu verbessern. Durch die digitale Technik kann die Zufriedenheit der Hörgeräteträger erheblich gesteigert werden. Für eine hohe Zufriedenheit ist allerdings ein weiterer Faktor verantwortlich: Eine korrekte Anpassung. Rund 84 % der befragten HNO-Ärzte empfehlen daher eine Versorgung über ausgebildete Hörakustikermeister.
Ist die Erstanpassung des Hörgeräts beim Akustiker korrekt verlaufen und erfolgreich, so sind laut Studie 77% der Patienten mit Ihrem Hörgerät zufrieden. Das Hören hat sich nach der Erstanpassung deutlich verbessert. Die befragten HNO-Ärzte bestätigten zudem, dass der Bedarf nach Hörgeräten aufgrund der demografischen Entwicklung in den nächsten Jahren weiter zunehmen wird. Der Anteil der Personen mit Hörverlust innerhalb der deutschen Bevölkerung hat bereits in den vergangenen Jahren stark zugenommen.
Moderne Hörgeräte und alte Vorurteile
Hörgeräte haben lange Zeit mit Vorurteilen zu kämpfen gehabt. Viele Menschen haben sie als unpraktisch, unbequem oder sogar stigmatisierend empfunden. Doch diese Vorurteile sind nicht mehr zeitgemäß und entsprechen nicht der heutigen Realität der Hörgeräte-Technologie. Moderne Hörgeräte sind diskret, bequem und können individuell angepasst werden, um den Bedürfnissen jedes einzelnen Trägers gerecht zu werden. Es gibt eine Vielzahl von Modellen, die in verschiedenen Größen und Formen erhältlich sind, um eine perfekte Passform und höchsten Tragekomfort zu gewährleisten.
Darüber hinaus bieten digitale Hörgeräte eine Vielzahl von Funktionen, die das Hörerlebnis optimieren und die Lebensqualität verbessern können. Dazu gehören unter anderem die Unterdrückung von Hintergrundgeräuschen, die Richtungserkennung von Sprache und die Möglichkeit der drahtlosen Verbindung mit anderen Geräten wie Mobiltelefonen oder Fernsehern. Es ist wichtig zu betonen, dass Hörgeräte keine Einschränkung, sondern eine Erweiterung der Hörwelt darstellen. Sie können dazu beitragen, soziale Isolation und psychologische Auswirkungen von Hörverlust zu verhindern oder zu reduzieren.
Während eine Brille als Sehhilfe allgemein akzeptiert ist, scheuen sich viele Menschen davor ein Hörgerät zu tragen. Verantwortlich hierfür sind alte Vorurteile. Menschen, die Hörgeräten ablehnend gegenüberstehen, glauben, dass die Geräte immer noch unangenehm, unzuverlässig und unkomfortabel sind. In der Praxis erweisen sich diese Vorurteile jedoch als längst überholt. Durch die Digitaltechnik, die seit den 90er Jahren den Hörgerätemarkt dominiert, konnten erhebliche Verbesserungen erzielt werden. Hörgeräte wurden kleiner, leichter und diskreter. Sie arbeiten mit Methoden der künstlichen Intelligenz und ändern Programmeinstellungen je nach Hörsituation vollautomatisiert. Alle Hörgeräte, die heute verkauft werden, sind Digitalhörgeräte.
Die Digitaltechnik ermöglicht ein erheblich verbessertes Sprachverstehen, eine intelligente Geräuschunterdrückung und einen natürlichen Klang. Alle Digitalhörgeräte besitzen eine komplexe Chip-Plattform und funktionieren im wesentlich wie ein Computer. Sie erfassen das akustische Umfeld, analysieren Informationen und stellen sich anschließend automatisch auf die jeweilige Hörsituation ein.
Auch die Optik ist wichtig
Ein weiterer Vorteil, der sich durch die zunehmende Digitalisierung ergeben hat, ist die Tatsache, dass Hörgeräte immer kleiner geworden sind. Sie sind optisch ansprechend und für andere Menschen kaum mehr sichtbar. Viele Hersteller verstehen Hörgeräte als modisches Accessoire und verkaufen sie in bunten und auffallenden Farben. Schwerhörig zu sein ist keineswegs mehr peinlich und viele Menschen sind stolz Hörgeräte zu tragen. Zahlreiche Formen und Farben ermöglichen ein individuelles Design und stärken so die Akzeptanz von Hörhilfen in der Bevölkerung.
Hörgerätehersteller überbieten sich regelrecht beim Thema Miniaturisierung, von der insbesondere auch Menschen mit schwerem Hörverlust profitieren. Waren Im-Ohr Hörgeräte früher nur für Menschen mit leichtem Hörverlust geeignet, bieten sie heute eine Verstärkerleistung, die auch einen mittleren Hörverlust korrigieren kann.
Hörgeräte gibt es in verschiedenen Designs, um den individuellen Bedürfnissen und ästhetischen Vorlieben der Träger gerecht zu werden. Im Allgemeinen werden Hörgeräte in vier Kategorien eingeteilt:
Hinter-dem-Ohr (HdO) Hörgeräte: Diese sind am häufigsten und am weitesten verbreitet. Sie sitzen hinter dem Ohr und sind mit einem dünnen Schlauch und einem Ohrpassstück verbunden. HdO-Hörgeräte können für Menschen mit leichtem bis schwerem Hörverlust geeignet sein.
Im-Ohr (Io) Hörgeräte: Diese Hörgeräte werden in das Ohr eingesetzt und sind weniger auffällig als HdO-Hörgeräte. Sie können für Menschen mit leichtem bis mittelschwerem Hörverlust geeignet sein.
Receiver-in-Canal (RIC) Hörgeräte: Diese Hörgeräte sind ähnlich wie HdO-Hörgeräte, jedoch wird der Lautsprecher im Ohr getragen, während der Rest des Hörgeräts hinter dem Ohr sitzt. RIC-Hörgeräte können für Menschen mit leichtem bis mittelschwerem Hörverlust geeignet sein.
Im-Gehörgang (IIC) Hörgeräte: Diese Hörgeräte sind die kleinsten und sitzen komplett im Gehörgang. Sie sind fast unsichtbar und können für Menschen mit leichtem bis mittelschwerem Hörverlust geeignet sein.
Zusätzlich zu diesen Kategorien gibt es noch weitere Unterschiede in Bezug auf Farbe, Form und Größe der Hörgeräte. Einige Hersteller bieten auch spezielle Designs an, die sich an bestimmte Zielgruppen richten, wie beispielsweise sportliche Menschen oder Musikliebhaber.
Innenohr Hörgeräte im Premium-Segment, wie das Phonak Lyric, die von außen überhaupt nicht mehr zu sehen sind, können ein ähnliches Leistungsniveau wie HdO-Hörgeräte erreichen. CIC-Hörgeräte, wie das Phonak Lyric befinden sich vollständig im Gehörgang und werden direkt vor dem Trommelfell positioniert. Solche Hörgeräte sind von außen komplett unsichtbar. Mit der alten analogen Technik wären solche Hörgeräte undenkbar.
Vorteile von digitalen Hörgeräten
Ärzte empfehlen in der Regel digitale Hörgeräte aufgrund ihrer höheren Leistungsfähigkeit und der besseren Anpassung an die individuellen Bedürfnisse des Trägers. Durch die digitale Technologie können Hörgeräte in Echtzeit auf Veränderungen in der Hörumgebung reagieren und automatisch entsprechende Anpassungen vornehmen, um eine optimale Hörleistung zu gewährleisten.
Zudem bieten digitale Hörgeräte eine breite Palette an Einstellmöglichkeiten, die von einem HNO-Arzt individuell angepasst werden können. Diese Anpassungen sind besonders wichtig, um die spezifischen Bedürfnisse des Trägers zu berücksichtigen, wie zum Beispiel den Grad des Hörverlustes, die Art der Hörschwäche und die persönlichen Vorlieben. Die meisten HNO-Ärzte empfehlen heutzutage digitale Hörgeräte, da diese eine höhere Kundenzufriedenheit und eine bessere Hörleistung bieten können im Vergleich zu analogen Hörgeräten.
Moderne digitale Hörgeräte arbeiten wie kleine Mini-Computer. Der Schall wird in elektronische Informationen umgewandelt und anschließend von einem Prozessor verändert, manipuliert und verstärkt. Durch die Digitaltechnik können Rückkopplungen, Stör- und Windgeräusche besser erfasst, kontrolliert und unterdrückt werden. Das Tragen von Hörgeräten mit Digitaltechnik wird von den meisten Menschen als weniger unangenehm empfunden. Digitale Hörhilfen verstärken gezielt die Sprache, unterdrücken unrelevante Informationen und sorgen so für ein besseres Sprachverständnis, auch in lauten Umgebungen. Die Prozessoren in digitalen Hörgeräten können bestimmte Hörsituationen automatisch erkennen und Einstellungen und Hörprogramme darauf angepasst vollautomatisiert ändern.
Das gleiche Ergebnis kann natürlich auch mit manuellen Eingriffen oder durch eine Anpassung beim Akustiker erreicht werden. Seitdem digitale Hörgeräte ihren Siegeszug angetreten haben, hat sich auch der Klang von Hörgeräten erheblich verbessert. Sie können heute mit einem Hörgerät Konzerte besuchen, an Theateraufführungen teilnehmen, in die Oper gehen oder sich einen guten Film im Kino ansehen. Mit analogen Geräten war das nicht möglich oder nur dann, wenn ein Akustiker das Hörgerät auf die Aktivität vorher angepasst hat. Die Digitaltechnik ist für Hersteller extrem günstig und verursacht keine Kosten in der Produktion – selbst Hörgeräte der Einstiegsklasse und zuzahlungsfreien Hörgeräte sind digital.
Anpassung beim Hörgeräteakustiker
Nachdem Sie Ihre Bedürfnisse mit Ihrem Hörgeräteakustiker besprochen haben, werden Ihnen in der Regel mehrere Hörgeräte zu verschiedenen Preispunkten vorgestellt. Bei fast allen Akustikern haben Sie die Möglichkeit ein Vorführ-Hörgerät für einige Stunden oder einige Tage zum Ausprobieren zu tragen. Sobald Sie Ihre Entscheidung getroffen haben, wird der Hörgeräteakustiker Ihre Auswahl in Auftrag geben und mit Ihnen einen Termin zur ersten Hörgeräteprogrammierung vereinbaren. Wenn Sie sich für ein maßangefertigtes IdO oder ein HdO mit Otoplastik entschieden haben, nimmt Ihr Hörgeräteakustiker einen Abdruck Ihres Gehörgangs und schickt ihn mit der Bestellung ein.
Wenn Ihr Hörgerät im Hörzentrum eintrifft, schließt der Hörgeräteakustiker es an den Computer an und kalibriert es entsprechend Ihrem Hörverlust und Ihren Präferenzen. Manche Hörgeräteakustiker entscheiden sich dafür, die Programmierung vor Ihrer Ankunft vorzunehmen, andere ziehen es vor, sie während Ihres Aufenthalts vorzunehmen.
Sobald die Hörgeräte aus der Verpackung herausgenommen und in Ihren Ohren sind, werden Sie viele Dinge hören, die Sie seit Jahren nicht mehr gehört haben. Vielleicht haben Sie sogar das Gefühl, dass am Anfang alles zu laut ist. Es wird Zeit brauchen, bis Ihr Gehirn wieder lernt, welche Geräusche es ignorieren soll, wie das Geräusch Ihrer eigenen Schritte oder das Rascheln Ihrer Kleidung. Aber keine Sorge – Ihr Hörgeräteakustiker wird einige Tests durchführen, um sicherzustellen, dass das Hörgerät für Ihren Hörverlust richtig eingestellt ist. Er wird Ihnen auch erklären, wie Sie die Batterie wechseln, alle Funktionen nutzen, Ihr Hörgerät reinigen und pflegen können.
Die Anpassung an Hörgeräte braucht Zeit. Manche Menschen brauchen nur ein oder zwei Tage, aber die meisten Menschen brauchen mehrere Wochen oder Monate, um sich an ein neues Hörgerät zu gewöhnen. Wichtig ist, dass Sie sie tragen, regelmäßig und so oft wie möglich. Auch wenige Stunden pro Tag helfen, eine Stunde länger am nächsten Tag und so weiter, bis Sie Ihre Hörgeräte den ganzen Tag tragen.
Mein Vater war als Zeuge vor Gericht geladen und verstand die Fragen nicht und antwortete entsprechend zurückhaltend oder sagte, dass er sich nicht erinnern könne, da es ihm peinlich war, zuzugeben, dass er die Frage bei der 3. Wiederholung noch immer nicht verstanden hat. Seine Hörgeräte können nicht weiter angepasst werden, da sich das Gehör derart verschlechtert hat. Der Hörgeräteakustiker bot ihm ein neues Gerät zum Probetragen an und wollte sofort, dass er mit einer Zuzahlungn einverstanden ist. Trotz Zusage, bis zu 2000,- € zuzuzahlen, bringen die neuen Hörgeräte keine Verbesserung. Geräte zum Nulltarif wären überhaupt nicht möglich, so die Auskunft. Wegen Pflegebedürftigkeit ist das Aufsuchen mehrerer Akustiker nicht möglich, da diese zu weit entfernt sind. Dies macht sich der Akustiker natürlich zunutze. Was kann man tun?
Ich habe das Unitron Moxi 2 Kiss Hinter dem Ohr-Hörgerät. Wenn ich das Gerät abends ausschalte, ist es dann richtig, wenn das Batteriefach nur halb geöffnet ist, damit die Batterie nicht rausfällt? Freue mich auf eine schnelle Antwort.
Es grüßt
Rudolf WERNERJa Ralf, die Alten sind eben ein gutes Geschäft für die Jungen. Deshalb müssen auch die Jungen für die Alten arbeiten. Aber 47 % der Beiträge bleiben in der Verwaltung. Also auch wieder bei den Arbeitswilligen. Nur die Arbeitsunwilligen sind am besten dran in dieser Gesellschaft.