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Hörgeräteakustiker: Gehalt, Ausbildung und Karrierechancen

Hörhilfen werden in Deutschland fast ausschließlich über Hörgeräteakustiker vertrieben. Der Beruf des Akustikers ist ein anerkannter Ausbildungsberuf. Die Lehrzeit beträgt drei Jahre. Im Anschluss stehen verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten zur Verfügung. Zum einen handelt es sich hierbei um den Meisterbrief, zum anderen werden FH-Studiengänge angeboten. Hinzu kommen Zusatzausbildungen wie etwa zum Pädakustiker.

Hörgeräte Beratung

Die Versorgung mit Hörhilfen ist die Aufgabe von Hörgerätekustikern. Sie sind verantwortlich für den Verkauf von Hörgeräten, deren Anpassung und Einstellung sowie die anschließende Nachsorge. Der Beruf des Hörgeräteakustikers ist ein Lehrberuf. Mehr als 10.000 Menschen sind in Deutschland als Akustiker tätig. Nach der Ausbildung können sie ein FH-Studium der Hörakustik beginnen, den Meisterbrief erwerben oder zahlreiche Zusatzausbildungen absolvieren.

Audiologen und Hörgeräteakustiker – Bester Beruf in Deutschland?

Haben Sie sich jemals gefragt, in welcher Branche man die beste Karriere in Deutschland machen kann? Wenn es um Attribute wie erwartetes Wachstum, Stresslevel und Gehalt geht, macht die Audiologie alles richtig.

Hörgeräteakustiker bei der Kundenberatung | Foto: © Starkey

Im audiologischen Bereich werden auf Grund des Demografiewandels zahlreiche Beschäftigungsmöglichkeiten erwartet. Bis zum Jahr 2030 wird ein Beschäftigungswachstum von voraussichtlich 40% erreicht. Damit gehört die Audiologie zu den am schnellsten wachsenden Berufen in Deutschland. Darüber hinaus lag das Durchschnittsgehalt im Jahr 2019 bei 50.000 Euro. Dieses Gehalt, kombiniert mit relativ geringem Arbeitsstress und hoher Arbeitszufriedenheit, inspiriert viele junge Menschen dazu, Audiologe oder Hörgeräteakustiker zu werden.

Die steigende Zahl an Hörgeräteakustikern, könnte nicht zeitgemäßer sein. Unsere Bevölkerung altert. Fortschritte in der medizinischen Versorgung und im Bewusstsein haben laut WHO allein seit dem Jahr 2000 die durchschnittliche Lebenserwartung um 5 Jahre erhöht. Und es wird erwartet, dass sich die Zahl der über 65-Jährigen bis zum Jahr 2050 verdoppeln wird, was wiederum die Zahl der Menschen mit Schwerhörigkeit erhöht.

Ein weiterer Faktor, der zu berücksichtigen ist, ist die steigende Zahl junger Menschen, die Innenohrkopfhörer nutzen. Schätzungsweise 1,1 Milliarden junge Menschen sind durch übermäßig laute Musik in Fitnessstudios, auf Konzerten oder in Clubs dem Risiko eines Hörverlusts ausgesetzt, so die WHO. Unter dem Strich wird es in Zukunft viel mehr schwerhörige Menschen geben, die die Dienste eines Audiologen oder Hörgeräteakustikers benötigen.

Wie wird man Hörgeräteakustiker?

In Deutschland ist der Beruf des Hörgeräteakustikers ein Lehrberuf. Die Ausbildungszeit dauert drei Jahre. Der Abschluss ist der Gesellenbrief. Im Anschluss kann man in einem der rund 4.000 Geschäfte für Hörakustik in Deutschland arbeiten. Wenn man selbst ein Geschäft eröffnen möchte, benötigt man einen „Befähigungsnachweis“, der auch als Meisterbrief bekannt ist. Den Meisterbrief kann man unter Anderem bei der Akademie für Hörgeräte-Akustik in Lübeck erwerben. Die Akademie konzentriert sich neben der Meisterausbildung auch auf die über-betriebliche Ausbildung und die Fort- und Weiterbildung von Akustikern.

Hörgeräteakustiker Ohr Foto: © Robert Przybysz

Hörgeräteakustiker mit Gesellenbrief können optional auch noch ein FH-Studium anstreben, das man als Bachelor of Science Hörakustik abschließt. Zudem werden zahlreiche Zusatzausbildungen wie etwa zum Pädakustiker angeboten. Als Akustiker muss man Kenntnisse in unterschiedlichen Disziplinen aufweisen. Es sind nicht nur Kenntnisse in Medizin und Akustik gefragt, sondern auch in moderner elektronischer Sprachsignalverarbeitung und Elektroniktechnik. Auch psychologische und rhetorische Fähigkeiten sind im Umgang mit schwerhörigen Menschen unerlässlich und wichtig.

FH-Studium für Hörgeräteakustiker

Der Fachhochschulstudiengang Hörakustik in Lübeck richtet sich an bereits ausgebildete Hörgeräteakustiker, die zusätzlich den international anerkannten Bachelor-Abschluss Hörakustik erwerben möchten. Das Studium selbst ist extrem praxisorientiert und eignet sich auch für Hörgeräteakustiker, die den Meisterbrief erwerben möchten. Schließt man das Studium als Bachelor of Science Hörakustik erfolgreich ab, so gilt dieser Abschluss automatisch auch als erfolgreich absolvierte theoretische Meisterprüfung.

HörgeräteakustikerHörgeräteakustikerin bei der Anpassung eines Hörgeräts | Foto: © Siemens

Der Bachelor-Studiengang Hörakustik beinhaltet einen technischen und mathematisch-naturwissenschaftlichen Teil, einen hörakustischen und medizinisch-audiologischen Teil sowie einen betriebswirtschaftlichen bzw. wirtschaftswissenschaftlichen Teil. Ähnliche Studienangebote für Akustiker gibt es auch in Oldenburg und in Aalen. Da viele Akustiker bereits die Berufsschulzeit in Lübeck verbringen, ist die dortige Akademie für Hörgeräte-Akustik das Zentrum der Aus- und Weiterbildung in Deutschland.

Aufgaben eines Hörgeräteakustikers

Akustiker arbeiten eng mit HNO-Fachärzten zusammen. Sie nutzen die medizinische Diagnose des Arztes, um anhand der Hörgeräteverordnung passende Hörhilfen auszuwählen und diese im Anschluss einzustellen. Im Rahmen Ihrer Tätigkeit führen Akustiker auch selbst Hörtests durch und stellen damit die Art und das Ausmaß einer Hörminderung fest. Sonstige Aufgabenbereiche können auch sein …

  • Pädiatrische und geriatrische Audiologie
  • Gehörlosenerziehung
  • Elektronik
  • Auditive, vestibuläre und neuroanatomische Untersuchungen
  • Pharmakologie
  • Auditive und vestibuläre Pathologien
  • Hörgeräte und Hörhilfen
  • Medizinische Behandlung von Hör- und Gleichgewichtsstörungen
  • Cochlea-Implantate
  • Geschäfts- und Praxisentwicklung
  • Kommunikation

Zu den Aufgaben eines Audiologen im Bereich Hörgeräte zählt auch die Anfertigung und das Zusammenfügen von Einzelteilen zu einem Hörsystem. Gemeint sind hiermit beispielsweise Ohrpassstücke für Hörgeräte, die der Hörgeräteakustiker an Hand von Abdrücken des Ohrs auf Maß anfertigt. Hinzu kommen Leistungen und Produkte im Gehörschutz-Bereich oder in Bereichen, die an die Hörakustik angrenzen (zum Beispiel Mikrofon-Technik oder In-Ear-Monitoring für Musiker).

Hörakustikerin BeratungHörgeräteakustikerin bei der Durchführung eines Hörtests | Foto: © Starkey

Natürlich verkauft der Hörgeräteakustiker auch Produkte und Zubehör rund um das Thema Schwerhörigkeit. Die wohl wichtigste Aufgabe aus Sicht des Kunden ist jedoch die Anpassung von Hörgeräten, die wesentlich zum Erfolg einer Behandlung beiträgt. Dabei wird das Hörgerät in den ersten Wochen nach dem Kauf an den Hörverlust des Trägers angepasst. Auch im späteren Verlauf sind immer wieder Feinjustierungen notwendig. Der Hörgeräteakustiker muss dabei kommunikatives und psychologisches Gespür im Umgang mit Kunden und schwerhörigen Menschen beweisen. Auch wenn es sich um einen technischen Beruf handelt, geht es letztlich um die Kommunikation zwischen Menschen.

Berufsvorbereitung und Weiterbildungsmöglichkeiten

In Deutschland gibt es knapp 4.000 Geschäfte für Hörakustik. In diesen Fachgeschäften arbeiten gut 10.000 Menschen. Knapp 2.000 hiervon sind Auszubildende, die ihre Ausbildung mit dem Gesellenbrief abschließen werden. Im Anschluss kann der Meisterbrief erworben oder ein FH-Studium begonnen werden. Akustiker können sich in Zusatzausbildungen zum Audiotherapeuten, zum Implant-Spezialisten, zum Spezialisten für Tinnitustherapie oder zum Pädakustiker weiterbilden. Letztere sind speziell für die Versorgung hörgeschädigter Kinder geschult.

Die Ausbildungsquote ist bei Hörgeräteakustikern höher als in den meisten anderen Berufen. Das hat mehrere Gründe. Zum einen können in Akustik-Betrieben nur qualifizierte Fachleute beschäftigt werden. Zum anderen sind viele Akustik-Geschäfte klein und inhabergeführt. Der Bedarf an Auszubildenden ist daher sehr groß. Hinzu kommt, dass der Anteil älterer Menschen an der Gesamtbevölkerung zunimmt und Hörschäden häufiger auftreten als früher.

Beschäftigungsmöglichkeiten

Viele Menschen denken bei Audiologen und Hörgeräteakustikern vor allem an Personen, die ältere Menschen mit Hörverlust beraten und mit Hörgeräten ausstatten. Das stimmt zwar, aber das Gebiet der Audiologie ist ein komplexes und vielfältiges Gebiet, das weit über die reine Beratung älterer Menschen hinausgeht. Audiologen sind ausgebildete und gut geschulte Gesundheitsfachleute, die über die Fähigkeit verfügen, das Gehör von Menschen aller Altersgruppen, vom Neugeborenen bis zum Erwachsenen, zu beurteilen. Sie können eine Vielzahl von Tests durchführen, um das Gehör, das Gleichgewicht und andere Hörstörungen zu beurteilen. Audiologen können eine Hör-Rehabilitation begleiten, Tinnitus-Therapien anbieten und Patienten an Ärzte empfehlen, wenn eine medizinische Behandlung oder ein chirurgischer Eingriff notwendig ist.

Hörgeräteakustiker Untersuchung Foto: © Peakstock

Hörgeräteakustiker haben nicht nur ein breites Spektrum an Aufgaben, sondern auch ein breites Beschäftigungsspektrum. Nach Schätzungen sind 47% in nicht stationären Gesundheitseinrichtungen wie Sprach-Hörkliniken oder Arztpraxen beschäftigt, 25% arbeiten in Krankenhäusern und etwa 1% in stationären Gesundheitseinrichtungen wie Rehabilitationszentren oder Pflegeheimen. Audiologen, die über einen ausgeprägten Geschäftssinn verfügen, können eine eigene Geschäftsstelle betreiben und Hördiagnostik, Beratung, und Hörgeräte-Anpassungen anbieten.

Zusätzlich zu den Einrichtungen des Gesundheitswesens finden Sie auch Audiologen in Grund- und Oberschulen sowie an Hochschulen und Universitäten. In diesen Einrichtungen beurteilen und behandeln Audiologen Hörstörungen und kümmern sich um die pädagogischen Bedürfnisse von Schülern mit Hörverlust. Audiologen können in der Ausbildung oder in der Forschung tätig sein, sowie in großen Unternehmen oder in der Industrie arbeiten. Sie können aber auch in Regierungsbehörden auf kommunaler, Landes- oder Bundesebene angestellt sein. In allen Bereichen der Armee-Streitkräfte sind Audiologen als Forscher beschäftigt.

Was zeichnet einen Hörgeräteakustiker aus?

Ein befreundeter Akustiker sagte einmal: „Der schwierigste Teil, ein Hörgeräteakustiker zu sein, ist gleichzeitig der, den man am meisten liebt – das Herausfinden und Zusammensetzen des individuellen Puzzles, den jeder Hörverlust mit sich bringt. Zwei Menschen können hereinkommen und denselben Grad an Hörverlust haben, doch wenn man sie kennenlernt, stellt man fest, dass ihre Bedürfnisse völlig unterschiedlich sind. Während der eine leidenschaftlich Golf spielt und Motorrad fährt, kümmert sich der andere liebevoll um seine Enkelkinder. Ich habe das Gefühl, dass ich jedes Mal, wenn jemand zur Tür hereinkommt, ein Rätsel löse.“

Hörgeräteakustiker Erstanpassung Foto: © Alexander Raths

Obwohl der Beruf des Hörgeräteakustikers in Bezug auf Karrieremöglichkeiten und Spezialisierung viele verschiedene Möglichkeiten bietet, verfolgen alle letztendlich das gleiche Ziel: Die Verbesserung des Hörvermögens. Wenn Sie nach einem befriedigenden Beruf suchen, bei dem Sie etwas bewirken und das Leben von Menschen verbessern können, sollten Sie Hörgeräteakustiker werden.

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Bildquellen: Shutterstock

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1 Kommentar
  1. Vanessa schrieb

    Kann man die Ausbildung in einem normalen Laden machen?
    Was für einen Abschluss benötige ich?
    In welchen Fächern muss ich gut sein?

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Kommentare
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