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5 Phasen um Schwerhörigkeit zu akzeptieren

Trauer ist eine aufdringliche Emotion. Sie siedelt sich tief in unserer Seele an und rutscht willkürlich und ohne Vorwarnung heraus. Manchmal haben wir das Gefühl, dass wir uns ihrer schweren Umarmung niemals entziehen können. An anderen Tagen sind wir uns ihrer Gegenwart nicht bewusst, obwohl sie immer da zu sein scheint. Trauer ist ein natürlicher Bestandteil der menschlichen Persönlichkeit. Nicht viele von uns kommen durch’s Leben, ohne sie irgendwann zu erleben. Jeder bewegt sich jedoch anders durch den Prozess.

Hörgeräte Beratung

Elisabeth Kubler-Ross, eine schwedisch-amerikanische Psychologin, schrieb in ihrem Buch „On Death and Dying“ (deutsch: „Interviews mit Sterbenden“) aus dem Jahr 1969 über die fünf psychischen Phasen unheilbar kranker Patienten.

Schwerhörigkeit akzeptieren© Volodymyr Maksymchuk / Shutterstock

Diese Phasen können auch auf andere schmerzhafte lebensverändernde Erfahrungen wie Scheidung, Tod oder Hörverlust angewendet werden. Zu Trauern, weil ein hochgradiger Hörverlust diagnostiziert wurde, ist ein natürlicher und normaler Prozess.

Stufe 1: Leugnen und Ablehnung

In vielen Situationen, insbesondere bei älteren Erwachsenen, tritt ein Hörverlust allmählich auf. Ihnen wird es nicht auffallen, wenn Sie die Vögel vor Ihrem Schlafzimmerfenster nicht mehr singen hören. Können Sie sich an das Geräusch erinnern, das der Blinker Ihres Autos macht? Mit anderen Worten, Sie denken, dass Ihr Gehör in Ordnung ist, bis ein Freund oder ein Familienmitglied Sie auf das Problem aufmerksam macht. Selbst dann ist es normal, das Offensichtliche leugnen zu wollen.

Ablehnung Foto: © Mary Long / Shutterstock

Sie sagen sich „Mein Gehör ist nicht so schlecht“ oder „Ich war in letzter Zeit erkältet. Meine Ohren müssen verstopft sein.“ Sogar diejenigen, die sich einem Hörtest unterziehen und einen HNO-Arzt aufsuchen, warten durchschnittlich sieben Jahre, nachdem ihr Hörverlust diagnostiziert wurde, bevor sie ihr erstes Hörgerät kaufen.

Stufe 2: Zorn und Wut

Wenn Sie nicht länger leugnen können, dass Sie nicht gut hören, kommen Sie in die zweite Phase – Ärger und Wut. Möglicherweise sind Sie verärgert darüber, dass Sie häufig zum Arzt oder Hörgeräteakustiker müssen oder dass Sie Geld für Tests und medizinische Geräte ausgeben. Es kann sein, dass Sie sich über Familienmitglieder ärgern, die Sie ständig auffordern, die Lautstärke am Fernsehen zu verringern, oder darauf bestehen, dass Sie Ihr Gehör von einem Arzt überprüfen lassen.

Ärger Wut Foto: © Mary Long / Shutterstock

Im Falle einer Schwerhörigkeit ist es wichtig zu verstehen, welche Trauerphasen ein Familienmitglied durchläuft. Dies gilt insbesondere in dieser zweiten Phase. Beachten Sie, dass Ihre Familienmitglieder auch verärgert über Sie sein können. Sie denken vielleicht, dass Sie sie absichtlich ignorieren oder sie haben Schwierigkeiten zu verstehen, warum Sie keinen Termin bei einem Arzt vereinbaren.

Unabhängig davon ist es für alle Betroffenen wichtig, Gefühle von Ärger und Wut zu verarbeiten. Wenn Sie unter Schwerhörigkeit leiden, sollten Sie mit einer vertrauenswürdigen neutralen Person oder einem Berater darüber sprechen, was Sie fühlen. Sie sollten Tagebuch schreiben oder Sport treiben, um Ihren Stress und Ihre Anspannung abzubauen. Wenn Sie wütend über einen geliebten Menschen mit Hörverlust sind, sprechen Sie mit seinem Arzt.

Stufe 3: Verhandeln

Nachdem die Phase der Wut vorbei ist, ist es üblich, in eine „Verhandlungsphase“ zu kommen, in der Betroffene nach Wegen suchen, um das normale Gehör wiederherzustellen. Diese Phase kann dadurch gekennzeichnet sein, dass Sie Vorsätze bilden. Sie wollen zum Arzt gehen, gesünder essen oder einen Gehörschutz tragen, wenn Sie den Rasenmäher nutzen. Sie nehmen sich Dinge vor, die Sie zuvor für nicht notwendig gehalten oder abgelehnt haben.

Verhandeln Foto: © Mary Long / Shutterstock

In Abhängigkeit von der Art Ihres Hörverlusts, können Sie möglicherweise nie wieder normal hören. Die gute Nachricht ist, wenn Ihr Hörverlust mit Presbyakusis oder einer anderen sensorineuralen Erkrankung zusammenhängt, können Ihnen höchstwahrscheinlich Hörgeräte helfen. Ihr HNO-Arzt kann diese Feststellung nach einem umfassenden Hörtest treffen.

Stufe 4: Depression und Leid

Wenn Sie sich wegen Ihres Hörverlusts deprimiert fühlen, sind Sie nicht allein. Viele ältere Erwachsene sind in einer ähnlichen Situation.

Wenn es schwierig und anstrengend ist, an täglichen Gesprächen mit Freunden und Angehörigen teilzunehmen, ist es selbstverständlich, diese Situationen vermeiden zu wollen. Zu wissen, dass wir etwas Wertvolles verloren haben, kann uns traurig machen – egal in welchem Alter.

Depression Leid Foto: © Mary Long / Shutterstock

Menschen in Gesundheitsberufen wissen, dass eine unbehandelte Schwerhörigkeit zu Angstzuständen, Depressionen, Paranoia und sozialer Isolation führen kann. Dies ist einer der Gründe, warum es so wichtig ist, mit Freunden und der Familie in Kontakt zu bleiben, wenn wir älter werden.

Stufe 5: Annahme und Akzeptanz

Die letzte Phase der Trauer ist die Akzeptanz. Bei Menschen mit einer Schwerhörigkeit bedeutet das, dass Sie Ihre körperlichen Einschränkungen akzeptiert haben. Sie haben sich von einem HNO-Arzt untersuchen lassen und sich für einen Hörgeräteakustiker entschieden, um sich behandeln zu lassen.

Akzeptanz Foto: © Mary Long / Shutterstock

Wenn Ihr HNO-Arzt Ihnen Hörgeräte empfohlen hat, Sie sich jedoch entschieden haben, diese nicht zu tragen, sollten Sie dies überdenken. Sie sollten den Behandlungsplan Ihres Arztes nach Möglichkeit befolgen und möglichst frühzeitig mit einer Behandlung beginnen.

Jüngste Forschungsergebnisse bestätigen einen direkten Zusammenhang zwischen der Nutzung von Hörgeräten und einer Verbesserung der Lebensqualität. Die meisten Hörgeräteträger sagen, dass ein Hörgerät ihre sozialen Beziehungen zur Familie und Freunden erheblich verbessert hat.

Über Elisabeth Kübler-Ross

Elisabeth Kübler wurde am 8. Juli 1926 in Zürich, Schweiz, in eine protestantische christliche Familie hineingeboren. Sie war eine von 3 identischen Drillingen. Ihr Überleben war aufgrund von Komplikationen nach der Geburt gefährdet. Sie ging an die Universität Zürich, um Medizin zu studieren, und schloss 1957 ihr Studium ab.

Elisabeth Kübler-Ross Foto: © Knaur MensSana | Quelle: Amazon.de

Während des Zweiten Weltkrieges arbeitete sie mit Flüchtlingen in Zürich und nach dem Krieg in einer Hilfsorganisation in Polen. Später besuchte sie das Vernichtungslager Lublin-Majdanek. Die Erzählungen der Überlebenden hinterließen bei ihr bleibende Eindrücke. Die Bilder von Hunderten von Schmetterlingen, die dort in einige der Mauern geritzt wurden, haben sie zutiefst berührt. Diese Schmetterlinge – die letzten Kunstwerke der vom Tod bedrohten Menschen – beeinflussten ihr Denken über das Ende des Lebens.

Anfang der 1960er Jahre begann sie ihre psychiatrische Facharztausbildung im Manhattan State Hospital. Sie begann ihre Karriere mit der Entwicklung von Behandlungsmethoden für schizophrene Menschen. Diese Behandlungsprogramme sollten dazu beitragen, das Gefühl der Würde und der Selbstachtung des Patienten wiederherzustellen. Elisabeth Kübler-Ross reduzierte auch, die Medikamente, die diese Patienten übermäßig sediert hielten und fand Wege, ihnen zu helfen, sich mit der Außenwelt zu verbinden. Während ihrer Zeit im Krankenhaus wurde ihr klar, wie entsetzlich die Behandlungen der kurz vor dem Tod stehenden Patienten waren. Diese Erkenntnis veranlasste sie dazu, sich darum zu bemühen, im Leben dieser Menschen etwas zu verändern.

Im November 1969 veröffentlichte die Zeitschrift „Life“ einen Artikel über Elisabeth Kübler-Ross, der ihre Arbeit außerhalb der medizinischen Gemeinschaft ins öffentliche Bewusstsein rückte. Die Resonanz war enorm und beeinflusste Ihre Entscheidung, sich auf die Arbeit mit unheilbar Kranken und deren Familien zu konzentrieren. Elisabeth Kübler-Ross beendete ihre Lehrtätigkeit an der Universität, um sich privat mit dem, wie sie es nannte, „größten Rätsel der Wissenschaft“ – dem Tod – zu beschäftigen.

Elisabeth Kübler-Ross war die erste Theoretikerin, die den Blick der Welt auf unheilbar kranke Menschen richtete. Sie war eine Pionierin der Nahtod-Forschung, und sie war die erste, die das Leben unheilbar Kranker in der Öffentlichkeit diskutierte. Ihre umfangreiche Arbeit mit Sterbenden fasste Sie Ihrem Buch „On Death and Dying“ zusammen. Es zählt bis heute zu dem international meistverkauftesten Buch über Tod und Sterben. Sie beschreibt darin, die berühmten fünf Phasen der Trauer als Muster der Anpassung an ein endgültiges und nicht abzuwendendes Ereignis der Zukunft: Verleugnung, Wut, Verhandeln, Depression und Akzeptanz (auch bekannt als das „Kübler-Ross-Modell“). Im Allgemeinen erleben Menschen die meisten dieser Phasen, wenn sie mit ihrem bevorstehenden Tod konfrontiert werden. Die fünf Phasen gelten gleichermaßen auch für Angehörige eines verstorbenen geliebten Menschen.

Einer ihrer größten Wünsche war, ein Hospiz für HIV-infizierte Kinder und Säuglinge zu bauen, um ihnen ein dauerhaftes Zuhause zu geben, in dem sie bis zu ihrem Tod leben können. Inspiriert wurde Ihr Wunsch durch das Hilfsprojekt der britischen Ärztin Cicely Saunders. Elisabeth Kübler-Ross versuchte das Projekt 1985 in Virginia umzusetzen, aber die Anwohner fürchteten die Möglichkeit einer Infektion und blockierten die notwendige Unterstützung. 1994 verlor sie ihr Haus und ihren Besitz durch einen Brand, der vermutlich von Gegnern ihrer AIDS-Arbeit gelegt wurde. Sie leitete viele Workshops zum Thema AIDS in verschiedenen Teilen der Welt.

Elisabeth Kübler-Ross erlitt 1995 eine Reihe von Schlaganfällen, die zur Folge hatten, das Ihre linke Körperhälfte teilweise gelähmt wurde. Sie fand sich in einem Rollstuhl wieder, wartete langsam auf den Tod und wünschte sich, ihren Todeszeitpunkt selbst bestimmen zu können. In einem Interview aus dem Jahr 2002 erklärte sie, dass sie für den Tod bereit sei und ihn sogar begrüße. Elisabeth Kübler-Ross starb 2004 in einem Pflegeheim in Scottsdale, Arizona, im Beisein ihres Sohnes, ihrer Tochter und zweier Freunde der Familie. Elisabeth Kübler-Ross wurde 2007 in die „National Women’s Hall of Fame“ aufgenommen, von der Zeitschrift „Time“ als eine der „100 wichtigsten Denkerinnen“ des 20. Jahrhunderts bezeichnet und erhielt 19 Ehrendoktorwürden. Bis Juli 1982 unterrichtete Elisabeth Kübler-Ross 125.000 Studenten in Kursen über Tod und Sterben an Universitäten, Seminaren, medizinischen Fakultäten, Krankenhäusern und Einrichtungen der Sozialarbeit.

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