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Ohrenschmalz: Warum es da ist und wie man es entfernt

Wann haben Sie das letzte Mal über Ohrenschmalz nachgedacht? Im letzten Monat? Letztes Jahr? Vielleicht haben Sie nie wirklich darüber nachgedacht, außer dass Sie wissen, dass es sie gibt: diese gelbliche, klebrige Substanz. Wir wissen, dass Ohrenschmalz einen Zweck erfüllt, aber die Details sind uns vielleicht nicht ganz klar. Andererseits gibt es keinen Grund, zu viel Zeit damit zu verbringen, über dieses milde, meist unsichtbare Körpersekret nachzudenken – oder etwa doch?

Hörgeräte Beratung

Ohrenschmalz (klinischer Name) ist ein öliger, wachsartiger Ausfluss, der von winzigen Talg- und Schweißdrüsen im äußeren Teil des Ohrs, dem Gehörgang, abgesondert wird. Auch wenn es schmutzig aussieht, dient Ohrenschmalz als Reinigungsmittel und bildet eine Barriere, die den Gehörgang vor Verletzungen, Infektionen, Wasser und Fremdkörpern schützt. Ohrenschmalz hat auch eine leicht saure Zusammensetzung, die Pilze und Bakterien abwehrt, die sonst von der dunklen, feuchten Atmosphäre des Innenohrs angezogen werden würden. Forscher haben im Ohrenschmalz mehrere antimikrobielle Peptide gefunden, die in ihrer Kombination an Stärke und Wirksamkeit gewinnen.

Ohrenschmalz Foto: © Blackday / Shutterstock

Ohrenschmalz hat die Aufgabe, die empfindliche Funktionsweise des Ohrs zu schützen. Ohrenschmalz soll zwar den Gehörgang auskleiden, ist aber nicht dazu bestimmt, dort zu bleiben. Wenn die Hautzellen im Ohr wachsen und sich verschieben, wandert das Ohrenschmalz mit ihnen durch den Gehörgang und nimmt dabei abgestorbene Hautzellen, Haare und andere Partikel auf. Betrachten Sie es als den natürlichen Müllschlucker des Ohrs. (Spaßfakt: Der Geruch von Ohrenschmalz wehrt auch kleine Insekten ab, die versuchen, ins Ohr zu fliegen oder zu kriechen. Wenn ein Insekt in den Gehörgang gelangt, bleibt es im Ohrenschmalz hängen und wird zusammen mit anderen unerwünschten Partikeln aus dem Ohr ausgestoßen).

Wenn altes Ohrenschmalz und Ablagerungen aus dem Gehörgang wandern und abfallen, zieht neues Ohrenschmalz ein und der Prozess beginnt von neuem. Allerdings kann sich Ohrenschmalz ansammeln und Probleme verursachen, vor allem bei älteren Menschen und bei Trägern von Hörgeräten. Zu viel Ohrenschmalz kann den Gehörgang verstopfen – das heißt, es führt zu einer Verstopfung – und einen Hörverlust verursachen.

Eingedrücktes Ohrenschmalz: Symptome und Ursachen

Ohrenschmalz – ein Begriff für zu viel Ohrenschmalz im Gehörgang – ist ein häufiges Problem. Es ist sogar die Hauptursache für Schallleitungsschwerhörigkeit. Schallleitungsschwerhörigkeit ist oft nur vorübergehend, kann aber die Kommunikation im Alltag erschweren. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Wenn der Gehörgang verstopft oder blockiert ist, kann der Schall nicht mehr so leicht durchdringen und Geräusche und Stimmen können gedämpft werden.

Oft hat ein verstopftes Ohrschmalz keine Symptome. In anderen Fällen sind die Symptome so häufig (vermindertes Hörvermögen, Völlegefühl oder Verstopfung der Ohren, Juckreiz, Husten oder Ohrenschmerzen), dass sie mit einer Erkältung verwechselt werden. Viele Menschen entdecken erst dann, dass sie Ohrenschmalz haben, wenn ihr Arzt im Rahmen einer Routineuntersuchung in ihre Ohren schaut.

Wie kommt es zu diesem Problem? Ohrenschmalz kann sich festsetzen, wenn wir versuchen, unsere Ohren zu reinigen und das Cerumen weiter in den Gehörgang zu drücken. Das Tragen von Hörgeräten kann manchmal den gleichen Effekt haben. Auch das Älterwerden steht in Zusammenhang mit Ohrenschmalzverstopfung. Mit zunehmendem Alter verändert sich die Konsistenz des Ohrenschmalzes, und es fließt weniger leicht durch den Gehörgang, was zu Ablagerungen führen kann. In einer Studie wurde festgestellt, dass 35 Prozent der stationär behandelten Patienten über 65 Jahre unter Ohrenschmalz litten, und bei 75 Prozent verbesserte sich das Hörvermögen, nachdem es entfernt worden war.

In den meisten Fällen ist der mit Ohrenschmalz verbundene Hörverlust nur vorübergehend, und die Entfernung der Verstopfung löst das Problem. Wenn das Ohrenschmalz jedoch zu lange im Gehörgang verbleibt, kann es zu dauerhaften Schäden im Ohr und in einigen Fällen zu einem dauerhaften Hörverlust führen.

Warum Sie einen Arzt aufsuchen sollten, um Ohrenschmalz zu entfernen

Aus den oben genannten Gründen ist es wichtig, Ohrenschmalz unter Kontrolle zu halten. Wenn Sie Symptome von Ohrenschmalzablagerungen haben – wie gedämpftes Hören, Ohrensausen (Tinnitus) oder ein Völlegefühl in einem oder beiden Ohren – sollten Sie nicht auf eigene Faust nachsehen. Die meisten Mediziner und renommierte Zentren wie die Mayo Clinic raten dringend zu ärztlicher Hilfe.

Da Trommelfell und Gehörgang sehr empfindlich sind, wird die Entfernung von Ohrenschmalz am sichersten und einfachsten in einer Klinik durchgeführt. Außerdem kann eine geschulte Fachkraft beurteilen, was wirklich los ist, d. h. ob Ihr Problem durch Ohrenschmalz oder eine andere Erkrankung verursacht wird. Wenn überschüssiges Ohrenschmalz die Ursache ist, schaben oder schöpfen Ärzte das Ohrenschmalz mit speziellen Werkzeugen aus dem Ohr oder verwenden ein Spülgerät (ähnlich einer Wasserflosse), um das Ohrenschmalz aufzuweichen und herauszuspülen.

Ist es sicher, Ohrenschmalz selbst zu entfernen?

Mit einem Wort: Nein. Ohrenschmalz selbst zu behandeln, kann schwierig und gefährlich sein. Sie können weder in Ihr Ohr hineinsehen, noch verfügen Sie über die speziellen Werkzeuge, um Ohrenschmalz ordnungsgemäß zu entfernen. Selbst rezeptfreie Spülungstherapien können bei unsachgemäßer Anwendung gefährlich sein, da Restwasser oder eingeschlossenes Wasser eine feuchte Umgebung im Ohr schaffen kann, die den Nährboden für eine Infektion bildet. Außerdem fehlt Ihnen die Ausbildung, um das Problem zu diagnostizieren und zu beheben. Manchmal ist das, was wie Ohrenschmalz aussieht, in Wirklichkeit eine behandlungsbedürftige Ablagerung, und manchmal kann Ohrenschmalz eine Funktionsstörung Ihrer Hörgeräte verursachen.

Wie man die Ohren zu Hause reinigt

Obwohl man sich einig ist, dass man die Ohrenreinigung am besten den Profis überlässt, gibt es bestimmte Situationen, in denen man die Sache selbst in die Hand nehmen sollte. In einigen Fällen kann die häusliche Pflege Teil eines umfassenden Gesamtplans zur Behandlung der Ohren sein. Ein solcher Plan sollte jedoch von einem Anbieter mit Erfahrung in der Ohrenpflege und mit Kenntnissen über Ihre spezielle Ohrengesundheit geleitet werden. Ohne einen solchen Plan ist es möglich, Ihr Ohr oder Ihr Gehör dauerhaft zu schädigen. Wenn Sie sich von einem Experten beraten lassen, finden Sie hier einige mögliche Techniken:

  • Aufweichen von Ohrenschmalz Dazu werden einige Tropfen eines Aufweichungsmittels in den Gehörgang gegeben, ein oder zwei Tage gewartet und dann das überschüssige Ohrenschmalz vorsichtig mit sauberem, frischem Wasser ausgespült.
  • Freiverkäufliche Ohrentropfen Die Tropfen werden in die Ohren gegeben und nach einigen Minuten zusammen mit dem gelösten Ohrenschmalz herausgespült.
  • Zwiebelspritze Hierbei wird mit einer Spritze vorsichtig warmes Wasser in den Gehörgang gespritzt, um das Ohrenschmalz auszuspülen. Diese Methode sollte nicht angewandt werden, wenn das Trommelfell beschädigt ist oder operiert wurde oder wenn Sie eine aktive Ohrinfektion haben.

Weitere Einzelheiten zu diesen Techniken finden Sie unter Wie man die Ohren zu Hause reinigt.

Ohrenschmalz und Hörgeräte: Was Sie wissen müssen

Menschen, die Hörgeräte tragen, haben ein deutlich höheres Risiko, Ohrenschmalz zu entwickeln. Wenn man ein Hörgerät oder einen anderen Gegenstand über einen längeren Zeitraum im Ohr platziert, wird der normale Abfluss von Ohrenschmalz verhindert, was das Risiko einer Ablagerung erhöht. Die Blockierung des Ohreingangs durch ein Hörgerät kann auch die Drüsen im Gehörgang dazu anregen, noch mehr Ohrenschmalz zu produzieren, was das Problem möglicherweise verschlimmert. Und je länger Ohrenschmalz im Gehörgang sitzt, desto härter wird es und desto schwieriger ist es, es zu entfernen.

Ohrenschmalz © Aleksej / Adobe Stock

Ohrenschmalz ist eine der Hauptursachen für die Reparatur von Hörgeräten. Die säurehaltigen Eigenschaften von Ohrenschmalz können mit der Zeit die elektrischen Komponenten des Hörgeräts beschädigen. Es kann auch die Belüftungsöffnungen und Empfänger verstopfen und so die Hörleistung des Hörgeräts beeinträchtigen. Wenn Sie ein Hörgerät mit einem Ohrpassstück tragen, ist es nicht ungewöhnlich, dass sich Ohrenschmalz auf dem Ohrpassstück befindet. Eine Ansammlung von Ohrenschmalz auf dem Hörgerät kann erhebliche Schäden verursachen, die von Rückkopplungsproblemen, vermindertem Klang, schlechter Passform bis hin zu verstärktem Hörverlust reichen.

Wenn Sie ein Cochlea-Implantat tragen, befindet sich der Mechanismus, der Ihnen das Hören ermöglicht, nicht an der Stelle, an der sich Ohrenschmalz ansammeln würde, so dass die Ansammlung von Ohrenschmalz keine Auswirkungen auf das Hörvermögen hat. Wenn Ohrenschmalz auf die externen Komponenten gelangt, könnte es die Mikrofone verstopfen und zu größeren Schwierigkeiten führen. Die Entfernung von Ohrenschmalz ist für Cochlea-Implantat-Träger dennoch wichtig, auch wenn es das Hörvermögen nicht beeinträchtigt.

Da Hörgeräte und Implantate das Ohr daran hindern, seinen natürlichen Reinigungsprozess zu vollenden, sollten Hörgeräteträger regelmäßig auf Ohrenschmalz untersucht werden. Die American Academy of Otolaryngology-Head and Neck Surgery Foundation empfiehlt, dass Hörgeräteträger ihre Ohren alle drei bis sechs Monate überprüfen lassen. Dies kann problemlos von Ihrem Audiologen oder Hörgeräteakustiker im Rahmen einer routinemäßigen Hörgerätekontrolle oder von einem Hausarzt im Rahmen einer regelmäßigen Untersuchung durchgeführt werden und erfordert keinen HNO-Arzt.

Eine tägliche Reinigung der Hörgeräte ist notwendig, um Schäden durch Ohrenschmalz zu vermeiden. Ohrenschmalzfallen, die verhindern, dass Ohrenschmalz in das Innere der Hörgeräte gelangt, sollten regelmäßig ausgetauscht werden. In vielen Fällen werden sie monatlich ausgetauscht, um sicherzustellen, dass sich kein Ohrenschmalz ansammelt. Wachsfallen sind sehr klein, und es braucht nicht viel Wachs, um sie zu verstopfen. Besprechen Sie mit Ihrem Hörgeräteakustiker, ob für Sie eine Routine für den Wechsel gilt.

Warum fühlen sich meine Ohren verstopft an? Dieses Symptom verstehen

Viele von uns kennen das Gefühl verstopfter Ohren, das bei Flugreisen auftritt. Normalerweise verschwindet es schnell wieder, wenn sich der Druck in unseren Ohren wieder normalisiert – keine große Sache. Wenn Sie aber unter anderen Umständen das Gefühl haben, dass Ihre Ohren verstopft sind und Sie nicht mehr so gut hören wie sonst, ist das beunruhigend. Was kann da los sein? Es gibt viele Gründe, warum sich Ihre Ohren verstopft anfühlen können, von der Ansammlung von Ohrenschmalz bis hin zu einer ernsten Erkrankung im mittleren oder inneren Teil Ihres Ohrs.

Hörgerät schon gefunden?

Um herauszufinden, was die Ursache für das Problem ist, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Ein Fachmann kann Ihnen helfen, einen Plan für Ihre nächsten Schritte zu erstellen, sei es die Entfernung von Ohrenschmalz, eine Überweisung an einen HNO-Arzt zur Behandlung einer möglichen Erkrankung oder eine Hörprüfung durch einen Audiologen, um eine Veränderung des Hörvermögens festzustellen.

Warum jucken meine Ohren? Abhilfe schaffen

Unangenehm juckende Ohren sind ein doppeltes Problem. Nicht nur, dass dieses Symptom äußerst lästig ist, auch das Kratzen in dem Bemühen um Linderung kann die Situation verschlimmern. Juckende Ohren können viele Ursachen haben, von trockener Haut über eine Pilzinfektion bis hin zu einer Reaktion auf Seife oder Shampoo. Ein häufiger Auslöser ist verstopftes Ohrenschmalz, und überraschenderweise kann auch zu wenig Ohrenschmalz dieses Symptom verursachen.

Das Wichtigste bei der Behandlung dieses Problems ist: Die richtige Behandlung. Allzu oft versuchen die Betroffenen, den Juckreiz mit dem Finger oder einem Wattestäbchen zu bekämpfen, und verschlimmern damit das Problem. Wenn Ihre Ohren jucken, besprechen Sie das mit Ihren Ärzten. Und wenn sie unaufhörlich jucken, Ausfluss produzieren oder Schmerzen verursachen, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.

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