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Hörgeräte und Hintergrundgeräusche: Plötzlich störende Nebengeräusche

Wenn wir einem anderen Menschen zuhören, konzentrieren wir uns auf eine Klangquelle und filtern automatisch Hintergrundgeräusche heraus. Dies kann besonders schwierig sein, wenn Sie einen Hörverlust haben und Hörgeräte tragen. Mit etwas Übung kann man sein Gehirn darauf trainieren, bei Lärm besser zu hören.

Hörgeräte Beratung

Wenn Sie zum ersten Mal Hörgeräte tragen, haben Sie oft ein anderes Problem. Es kann sein, dass Sie plötzlich störende Geräusche hören, wie Autohupen oder das Summen elektrischer Geräte, die Sie vorher nicht gestört haben. Vielleicht fühlen Sie sich überwältigt, weil Ihre Umgebung voller Lärm ist. Laute Restaurants sind ein besonders wunder Punkt. Deutsche essen durchschnittlich drei bis fünf Mal pro Woche auswärts.

ReSound Man mit Hoergerat in Restaurant Foto: © GN Hearing GmbH

Laute Restaurants sind ein besonders wunder Punkt. Es geht nicht nur Ihnen so – öffentliche Orte sind heutzutage lauter. Die New York Times hat das Problem vor einiger Zeit dokumentiert und den Lärm in Restaurants und Bars, aber auch in Geschäften und Fitnessstudios in New York gemessen, an insgesamt 37 Orten. In einem Drittel der Fälle war es so laut, dass die Lautstärke das Gehör der Mitarbeiter gefährdete.

Wie kann man sich dagegen wehren? Es gibt Wege, und Hörgeräte bieten Ihnen einige Möglichkeiten. Widerstehen Sie der Versuchung, Ihre Hörgeräte abzunehmen und lernen Sie stattdessen, ihre Funktionen zu nutzen.

Hörgeräte und Hintergrundgeräusche

Hintergrundgeräusche können für Menschen, die Hörgeräte tragen, eine Herausforderung sein. Hörgeräte verstärken nicht nur die gewünschten Geräusche, sondern auch die Hintergrundgeräusche. Dies kann zu Schwierigkeiten führen, insbesondere in lauten Umgebungen wie Restaurants, Einkaufszentren oder auf öffentlichen Verkehrsmitteln.

ReSound Spaziergang am Meer Foto: © GN Hearing GmbH

Wenn Sie einen Hörverlust auf beiden Ohren haben, benötigen Sie zwei Geräte, damit Sie die Schallquelle unterscheiden und Ablenkungen besser herausfiltern können. Die Einstellungen und Filter moderner Hörgeräte können Sie fast immer mit Ihrem Smartphone steuern, so zum Beispiel auch die Reduzierung von Hintergrundgeräuschen. Softwareseitige Filter zur Geräuschunterdrückung erkennen Hintergrundgeräusche und können ihre Lautstärke verringern. Richtmikrofone sind ebenfalls oft Standard und können Hintergrundgeräusche wirksam minimieren. Wenn Sie z.B. ein Konzert besuchen, können Sie eine Einstellung wählen, bei der die Mikrofone dazu verwendet werden, sich auf Geräusche zu konzentrieren, die vor Ihnen liegen und nicht von hinten kommen.

Die Lautstärke bei Hörgeräten funktioniert nicht wie die Lautstärke bei Ihrem Fernseher. Wahrscheinlich haben Sie einen Lautstärkeregler an Ihrem Hörgerät. Er funktioniert allerdings nicht so wie der Lautstärkeregler an Ihrem Fernseher. Ein TV-Regler hebt alle Töne gleichmäßig an. Der Lautstärkeregler eines Hörgeräts erhöht dagegen nicht alle Töne linear, sondern z.B. nur leise und hochfrequente Töne. In vielen Situationen kann die Erhöhung der Lautstärke das Hören und Verstehen eines Gesprächs erschweren, wenn Sie Hörgeräte tragen. Deswegen bringt es oft nichts, einfach die Lautstärke zu erhöhen, wenn Sie mit einem Freund in einem Restaurant sitzen und sich durch Hintergrundgeräusche gestört fühlen.

Wie funktioniert die Geräuschunterdrückungsfunktion eines Hörgeräts?

Die Geräuschunterdrückung von Hörgeräten ist ein Verfahren zur Reduzierung von unerwünschten Hintergrundgeräuschen. Moderne Hörgeräte sind mit fortschrittlichen Signalprozessoren ausgestattet, die in der Lage sind, bestimmte Geräusche zu erkennen und zu unterdrücken.

ReSound Frau telefoniert mit Hoergeraet Foto: © GN Hearing GmbH

Die meisten Geräuschunterdrückungsfunktionen verwenden eine Kombination aus zwei Techniken: Richtmikrofonen und digitaler Signalverarbeitung. Die Richtmikrofone ermöglichen es dem Hörgerät, Geräusche aus einer bestimmten Richtung zu erkennen und zu verstärken, während andere Geräusche unterdrückt werden. Die digitale Signalverarbeitung ermöglicht es dem Hörgerät, das gewünschte Signal von den unerwünschten Hintergrundgeräuschen zu trennen und nur das gewünschte Signal zu verstärken.

Einige Hörgeräte verfügen auch über adaptive Geräuschunterdrückung, die automatisch auf verschiedene Hörumgebungen reagiert und die Einstellungen des Hörgeräts entsprechend anpasst. Diese Funktionen können helfen, Sprachverständlichkeit in lauten Umgebungen zu verbessern und die allgemeine Hörqualität zu verbessern.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Geräuschunterdrückung von Hörgeräten nicht perfekt ist und nicht alle Hintergrundgeräusche eliminieren kann. In bestimmten Umgebungen kann es immer noch schwierig sein, zu hören, auch wenn das Hörgerät mit einer Geräuschunterdrückung ausgestattet ist. Eine korrekte Anpassung und Einstellung des Hörgeräts durch einen Hörgeräteakustiker ist entscheidend, um die bestmögliche Hörqualität zu erzielen.

Tipps, um Hintergrundgeräusche zu reduzieren

Hier sind einige Tipps, die helfen können, Hintergrundgeräusche für Menschen mit Hörgeräten zu reduzieren:

Richtige Einstellung des Hörgeräts: Eine korrekte Anpassung und Einstellung des Hörgeräts kann dazu beitragen, Hintergrundgeräusche zu reduzieren und das Sprachverständnis in lauten Umgebungen zu verbessern. Ein Hörgeräteakustiker kann helfen, das Hörgerät richtig einzustellen.

Geräuschunterdrückungsfunktion: Einige Hörgeräte verfügen über eine spezielle Funktion zur Geräuschunterdrückung, die dabei helfen kann, Hintergrundgeräusche zu reduzieren. Diese Funktion sollte vom Hörgeräteakustiker richtig eingestellt werden.

Richtige Platzierung des Hörgeräts: Eine korrekte Platzierung des Hörgeräts im Ohr kann dazu beitragen, Hintergrundgeräusche zu reduzieren. Es ist wichtig, dass das Hörgerät richtig und sicher im Ohr sitzt.

Verwendung von Zubehör: Einige Hörgerätehersteller bieten Zubehör wie Richtmikrofone oder Funkmikrofone an, die dabei helfen können, Sprache in lauten Umgebungen besser zu verstehen und Hintergrundgeräusche zu reduzieren.

Kommunikation: Es ist wichtig, mit anderen Menschen in lauten Umgebungen zu kommunizieren und sie darüber zu informieren, dass man Hörgeräte trägt und Schwierigkeiten hat, in lauten Umgebungen zu hören. Die meisten Menschen sind bereit, zu helfen und ihre Stimme zu erhöhen oder näher zu sprechen, um die Kommunikation zu erleichtern.

Es ist wichtig, regelmäßig mit einem Hörgeräteakustiker zu sprechen, um sicherzustellen, dass das Hörgerät korrekt eingestellt ist und um geeignete Lösungen für individuelle Herausforderungen zu finden.

Situationen mit vielen Hintergrundgeräuschen besser bewältigen

In Situationen mit vielen Hintergrundgeräuschen sollten Sie Hilfsgeräte verwenden, darunter die FM-Technologie, die aus zwei Teilen besteht: einem Empfänger, den Sie um den Hals tragen, und einem externen Mikrofon, das Sie in der Nähe Ihres Gesprächspartners positionieren. Ein Beispiel eines solchen Systems ist der Phonak Roger Pen. Sie können zudem Ihre Ohren trainieren, um Sprache besser von Hintergrundgeräuschen zu unterscheiden. Sie können lernen, Sprache leichter von Lärm zu unterscheiden, indem Sie Übungsprogramme verwenden, die auf einem Heimcomputer oder über Ihr Smartphone verfügbar sind. Sprechen Sie Ihren Hörgeräteakustiker an, um eine konkrete Software-Empfehlung zu erhalten.

Telefonspulen und Hörschleifen: Verwenden Sie die T-Spule (kurz für Telefonspule) Ihres Hörgeräts überall dort, wo Hörschleifen zur Verfügung stehen. Wenn Sie Ihre Telefonspule nutzen, können Sie an vielen öffentlichen Orten Töne deutlich klarer hören, die über ein Audiosystem drahtlos an Ihre Hörgeräte übertragen werden. Diese Option kann alles, von einer Theateraufführung bis hin zu Durchsagen an einem Flughafen, Zug oder U-Bahnhof, verständlicher machen.

Hörgerät schon gefunden?

Die permanente Lärmbelästigung ist für alle zum verrückt werden. Wenn Sie Hilfe mit Ihren aktuellen Hörgeräten benötigen oder mehr über die neuesten Modelle erfahren möchten, wenden Sie sich an einen Hörgeräteakustiker. Menschen mit Hörgeräten haben oft Schwierigkeiten, Situationen mit vielen Hintergrundgeräuschen zu bewältigen. Hier sind einige Tipps, die helfen können:

Suche nach ruhigeren Orten: Versuche, ruhigere Orte aufzusuchen, in denen weniger Hintergrundgeräusche vorhanden sind, wie z.B. ein ruhiges Restaurant oder ein ruhiger Park.

Positionierung: Versuche, dich in einer günstigen Position zu befinden, in der das Hörgerät am besten funktioniert. Zum Beispiel kannst du versuchen, dich in der Nähe der Quelle des gewünschten Geräuschs zu positionieren und den Rücken zu lauten Geräuschen zu wenden.

Visualisierung: Visuelle Hinweise können helfen, schwierige Hörumgebungen zu bewältigen. Konzentriere dich auf das Lippenlesen oder auf die Gestik und Mimik des Sprechers.

Verwende dein Hörgerät korrekt: Stelle sicher, dass du das Hörgerät korrekt verwendest und es vollständig eingeschaltet ist.

Nimm eine Pause: Wenn es schwierig ist, in einer lauten Umgebung zu hören, nimm eine kurze Pause und gehe an einen ruhigeren Ort, um sich auszuruhen und zu entspannen.

Es ist auch hilfreich, mit anderen Menschen in deinem Umfeld über deine Hörprobleme zu sprechen und sie um Unterstützung zu bitten, wenn du in einer lauten Umgebung bist. Indem du aktiv nach Lösungen suchst und dich mit anderen absprichst, kannst du schwierige Hörumgebungen besser bewältigen.

Hörgeräte mit künstlicher Intelligenz

Wenn man an künstliche Intelligenz (KI) denkt, kommen einem phantastische Vorstellungen von allmächtigen Robotern in den Sinn. Wenn es um Ihre Hörgeräte geht, hilft künstliche Intelligenz den Geräten, besser zu funktionieren. So kann KI beispielsweise dabei helfen, eine der schwierigsten Situationen zu meistern, wenn Sie Probleme mit dem Hören haben: Ein Gespräch in einem überfüllten, lauten Raum (z. B. in einem Restaurant oder Café).

Vereinfacht ausgedrückt ist künstliche Intelligenz definiert als die Fähigkeit einer Maschine, menschliche Intelligenz zu simulieren und eine Reihe von Aufgaben auszuführen, die „intelligente“ Entscheidungen erfordern, indem sie vorgegebenen Regeln folgen. Künstliche Intelligenz ist eine sehr weit gefasste Definition. Maschinelles Lernen, neuronale Netze, Deep Learning, all das fällt unter den Begriff der künstlichen Intelligenz.

Beim maschinellen Lernen, einem Teilbereich der KI, verwenden Maschinen Algorithmen (d. h. eine Reihe von Regeln), um riesige Datenmengen zu sortieren und Entscheidungen oder Vorhersagen zu treffen. Künstliche Intelligenz ist darauf ausgerichtet, die neuronalen Gewohnheiten des Gehirns zu imitieren und so zu reagieren, wie es Ihr Gehirn tun würde, ohne explizit programmiert zu sein, wie es in einer bestimmten Situation reagieren soll.

Sie kennen diese Technologie, wenn Ihr Posteingang E-Mails in Kategorien sortiert (wichtig, werblich usw.), wenn Sie die Empfehlungen von Streamingdiensten nutzen, was Sie als Nächstes sehen sollten, oder wenn Sie sich über selbstparkende Autos wundern. Einige banalere, aber wichtige Beispiele für Deep Learning sind Wettervorhersagen und der Schutz vor Kreditkartenbetrug. Diese Tools sind in den letzten Jahren dank Deep Learning viel besser geworden.

Künstliche Intelligenz, die in Hörgeräten zum Einsatz kommt, ist eigentlich schon seit Jahren im Einsatz aber es ist ein langsamer Prozess. Früher sind Hörgeräte relativ einfach gewesen, aber mit der Einführung einer Technologie, die als Wide Dynamic Range Compression (WDRC) bekannt ist, haben Hersteller damit begonnen, Einstellungen auf der Grundlage von akustischen Signalen zu ändern. Hörgeräte mit künstlicher Intelligenz hören tatsächlich zu, was die Umgebung macht. Und sie reagieren entsprechend. KI Hörgeräte können im Wesentlichen nachahmen, wie Ihr Gehirn Geräusche hören würde, wenn Ihr Gehör nicht beeinträchtigt wäre.

Damit Hörgeräte effektiv arbeiten können, müssen sie sich an die individuellen Hörbedürfnisse einer Person sowie an alle Arten von Hintergrundgeräuschen anpassen. KI, maschinelles Lernen und neuronale Netze sind sehr gute Techniken, um ein solch kompliziertes, nichtlineares und multivariables Problem zu lösen.

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